Beispiele für Relativadverbien sind:
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Es gibt Modaladverbien, die die Art und Weise eines Geschehens näher bestimmen, zum Beispiel:
Zudem gibt es Modaladverbien, die Grad und Maß von etwas angeben, zum Beispiel:
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Konjunktionaladverbien und Konjunktionen unterscheiden sich darin,
Konjunktionaladverbien wie ‚schließlich‘ können am Anfang oder in der Mitte des Satzes stehen, den sie mit einem anderen inhaltlich verknüpfen:
Die meisten Konjunktionen (= Bindewörter), zum Beispiel ‚denn‘ oder ‚weil‘, können nur am Anfang des verknüpften Satzes stehen:
Konjunktionaladverbien verändern die übliche Wortstellung, wenn sie am Anfang des Satzes stehen:
Hier wird das Subjekt (‚er‘) hinter das Verb (‚ist‘) geschoben. Das Subjekt ist die Person oder Sache, über die im Satz etwas ausgesagt wird.
Ob eine Konjunktion die Wortstellung beeinflusst, hängt davon ab, um welche Art es sich handelt: eine nebenordnende Konjunktion (wie ‚denn‘) oder eine unterordnende (wie ‚weil‘).
Nebenordnende Konjunktionen verändern die übliche Wortstellung nicht:
Unterordnende Konjunktionen (= Subjunktionen) verändern die übliche Wortstellung – sie leiten nämlich einen Nebensatz ein, in dem das Verb in aller Regel am Ende steht:
Nebensätze sind Sätze, die nur zusammen mit einem anderen Satz vorkommen können.
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Beispiele für Konjunktionaladverbien sind:
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Kausaladverbien sind einzelne Wörter wie ‚vorsichtshalber‘ oder ‚nämlich‘, die zum Beispiel einen Grund ausdrücken.
Kausaladverbiale sind Satzglieder, die für das im Satz ausgedrückte Geschehen zum Beispiel einen Grund angeben.
Im Satz werden Kausaladverbien meist als Kausaladverbial verwendet, du kannst sie aber auch als Attribut gebrauchen:
Als Kausaladverbial (= adverbiale Bestimmung des Grundes) lassen sich nicht nur Kausaladverbien verwenden, sondern auch Präpositionalgruppen oder Nebensätze:
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Adverbien des Grundes sind Wörter wie ‚nämlich’, die meist anzeigen, wie sich ein Satz inhaltlich auf den vorherigen bezieht:
Nach der inhaltlichen Beziehung unterscheidest du 6 Arten von Adverbien des Grundes:
Zudem gibt es Adverbien des Grundes wie ‚vorsichtshalber‘ oder ‚meinetwegen‘, die nicht anzeigen, wie sich ein Satz auf den vorherigen bezieht:
Man nennt Adverbien des Grundes auch ‚Kausaladverbien‘ oder ‚kausale Adverbien‘.
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Nein, ‚weil‘ ist kein Kausaladverb, sondern eine Subjunktion (= unterordnende Konjunktion).
Kausaladverbien (z. B. ‚nämlich‘) zeigen in der Regel an, wie sich ein Satz auf den vorherigen bezieht:
Subjunktionen wie ‚weil‘ tun das ebenfalls, im Gegensatz zu Kausaladverbien leiten sie aber einen Nebensatz ein:
Nebensätze sind Sätze, die nicht ohne andere Sätze auftreten können. Du erkennst sie daran, dass in ihnen das Verb (hier: ‚regnet‘) in aller Regel am Satzende steht.
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Nach Kausaladverbien fragst du je nach Bedeutung wie folgt:
Beispiele:
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Beispiele für Kausaladverbien sind:
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Modaladverbien sind einzelne Wörter wie ‚anders‘ oder ‚sehr‘, die die Art und Weise oder Grad und Maß ausdrücken.
Modalaverbiale sind Satzglieder, die ein im Satz ausgedrücktes Geschehen nach der Art und Weise oder nach Grad und Maß näher bestimmen.
Im Satz werden Modaladverbien häufig als Modaladverbial verwendet, du kannst sie aber auch in anderer Funktion gebrauchen:
Als Modaladverbial (= adverbiale Bestimmung der Art und Weise) lassen sich nicht nur Modaladverbien verwenden, sondern zum Beispiel auch Adjektive und Nebensätze:
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Adverbien der Art und Weise sind Wörter wie ‚eilends‘ oder ‚teilweise‘, die ausdrücken, wie etwas geschieht oder wie stark etwas ausgeprägt ist.
Beispiele:
Sie werden auch ‚Modaladverbien‘ genannt und lassen sich meist mit ‚wie?‘ erfragen.
Wichtige Adverbien der Art und Weise sind:
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Beispiele für Temporaladverbien sind:
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Nach Modaladverbien fragst du in der Regel mit ‚wie?‘.
Beispiel:
Er packte eilends seine Sachen.
Wie packte er seine Sachen? Eilends.
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Nein, ‚vielleicht‘ ist kein Modaladverb, sondern ein Modalwort (= Kommentaradverb).
Modaladverbien (z. B. ‚nebenbei‘) drücken aus, wie etwas geschieht oder wie stark etwas ausgeprägt ist.
Modalwörter (= Kommentaradverbien) zeigen an, für wie wahrscheinlich der Sprecher einen Sachverhalt hält oder wie er ihn bewertet.
Im Gegensatz zu Modaladverbien lassen sich Modalwörter nicht mit ‚wie?‘ erfragen:
In einigen Grammatik-Büchern wird der Begriff ‚Modaladverb‘ allerdings weiter oder anders definiert, sodass auch ‚vielleicht‘ darunter fällt.
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Beispiele für Modaladverbien sind:
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Ortsadverbien sind Wörter wie ‚hier‘ oder ‚hinein‘, die einen Ort oder eine Richtung ausdrücken:
Sie werden auch Lokaladverbien genannt und lassen sich meist mit ‚wo?‘ oder ‚wohin?‘ erfragen.
Wichtige Ortsadverbien sind:
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Beispiele für Lokaladverbien sind:
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Nach Lokaladverbien fragst du meist mit ‚wo?‘ oder ‚wohin?‘:
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Lokaladverbien sind einzelne Wörter wie ‚hier‘, die etwas Räumliches ausdrücken.
Lokaladverbiale sind Satzglieder, die das im Satz ausgedrückte Geschehen räumlich näher bestimmen.
Im Satz werden Lokaladverbien (= adverbiale Bestimmungen des Ortes) häufig als Lokaladverbial verwendet, du kannst sie aber auch in anderer Funktion gebrauchen:
Als Lokaladverbial werden nicht nur Lokaladverbien verwendet, sondern häufig auch Präpositionalgruppen:
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Adverbien des Ortes sind Wörter wie ‚dort‘ oder ‚dorthin‘, die einen Ort oder eine Richtung ausdrücken:
Sie werden auch Lokaladverbien genannt und lassen sich meist mit ‚wo?‘ oder ‚wohin?‘ erfragen.
Wichtige Adverbien des Ortes sind:
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Temporaladverbien sind einzelne Wörter wie ‚heute‘ oder ‚lange‘, die etwas Zeitliches ausdrücken.
Temporaladverbiale sind Satzglieder, die das im Satz ausgedrückte Geschehen zeitlich näher bestimmen.
Im Satz werden Temporaladverbien häufig als Temporaladverbial verwendet, du kannst sie aber auch in anderer Funktion gebrauchen:
Als Temporaladverbial lassen sich nicht nur Temporaladverbien verwenden, sondern auch andere Wörter oder Wortgruppen:
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Temporaladverbien werden auch wie folgt genannt:
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