Wie lautet bei ‚aufgrund dessen‘ die empfohlene Schreibweise?
Die empfohlene Schreibweise lautet ‚aufgrund dessen‘ (zwei Wörter).
Die Schreibweise ‚auf Grund dessen‘ (drei Wörter) ist jedoch ebenfalls korrekt.
Die empfohlene Schreibweise lautet ‚aufgrund dessen‘ (zwei Wörter).
Die Schreibweise ‚auf Grund dessen‘ (drei Wörter) ist jedoch ebenfalls korrekt.
Anstelle des Ausdrucks ‚aufgrund dessen‘ kannst du auch ‚daher‘ oder ‚deswegen‘ schreiben.
Der Ausdruck ‚zur Zeit‘ kann in vielen Fällen durch ‚während‘ ersetzt werden.
Beispiel:
Der Ausdruck ‚zurzeit‘ ist gleichbedeutend mit ‚aktuell‘, ‚derzeit‘ oder ‚momentan‘ und kann somit durch diese Ausdrücke ersetzt werden.
Beispiel:
Bei dem Ausdruck ‚zur Zeit‘ oder ,zurzeit‘ ist die richtige Schreibweise von deiner Aussageabsicht abhängig.
Wenn du dich auf einen vergangenen Zeitraum beziehst, schreibst du ‚zur Zeit‘ getrennt und groß.
Wenn du ‚zurzeit‘ im Sinne von ‚aktuell‘ oder ‚derzeit‘ verwendest, wird der Ausdruck zusammen- und kleingeschrieben.
‚Kennenlernen‘ muss zusammen- und großgeschrieben werden, wenn es als Substantiv gebraucht wird.
Substantive erkennst du daran, dass ihnen ein Artikel (‚das Kennenlernen‘), ein Pronomen (‚unser Kennenlernen‘) oder ein Adjektiv (‚erstes Kennenlernen‘) vorangestellt werden kann.
Es gibt keine Ausnahmen von der Getrenntschreibung bei ‚wie viel‘. Der Ausdruck wird immer getrennt geschrieben.
Allerdings gibt es ähnliche Ausdrücke wie das Fragewort ‚wievielmal‘ oder das Adjektiv ‚wievielte/-r/-s‘, die zusammengeschrieben werden.
Der Ausdruck ‚wie viel‘ wird getrennt geschrieben, weil er sich aus dem Fragewort ‚wie‘ und dem Indefinitpronomen ‚viel‘ zusammensetzt. Wörter dieser beiden Wortarten schreibt man getrennt.
Der Ausdruck ‚nach wie vor‘ wird getrennt geschrieben, weil er sich aus drei eigenständigen Wörtern zusammensetzt.
‚Nach‘ und ‚vor‘ sind Präpositionen, die durch das Vergleichswort ‚wie‘ zueinander in Bezug gesetzt werden. Die drei Wörter bleiben dabei jedoch eigenständig.
Der Ausdruck ‚nach wie vor‘ bedeutet, dass etwas jetzt/heute immer noch so ist wie vorher/früher. Er kann daher durch ‚immer noch‘ oder ‚weiterhin‘ ersetzt werden.
Anstelle von ‚trotzdessen‘/‚trotz dessen‘ kann man auch ‚trotzdem‘ oder ‚ungeachtet dessen‘ schreiben. Dabei handelt es sich in jedem Fall um die bessere Wortwahl.
Die Schreibweise ‚trotzdessen‘ (zusammen) ist falsch und für die Schreibweise ‚trotz dessen‘ (getrennt) gibt es bessere Alternativen wie ‚trotzdem‘ oder ‚ungeachtet dessen‘.
Daher sollte der Ausdruck ‚trotzdessen‘/‚trotz dessen‘ in beiden Schreibweisen vermieden werden.
Häufig kann der Ausdruck ‚erstmal‘/‚erst mal‘ durch ‚zunächst‘ oder ‚zunächst mal‘ werden.
Es gibt jedoch auch Fälle, in denen ‚fürs Erste‘ oder ‚bis auf Weiteres‘ geeignete Synonyme sind.
Du kannst sowohl ‚ein paar Mal‘ als auch ‚ein paarmal‘ schreiben.
Beispiel: Rolf war schon ein paar Mal/ein paarmal in der Karibik.
Du kannst sowohl ‚ein paar Mal‘ als auch ‚ein paarmal‘ schreiben.
Beispiel: Rolf war schon ein paar Mal/ein paarmal in der Karibik.
Die von der Duden-Redaktion empfohlene Schreibweise lautet ‚infrage‘ (zusammen).
Die Schreibweise ‚in Frage‘ (getrennt) ist jedoch ebenfalls korrekt.
Je nach Kontext gibt es verschiedene Synonyme zu ‚infrage‘/‚in Frage‘. Dabei kommt es auf das Verb an, mit dem ‚infrage‘/‚in Frage‘ kombiniert wird:
Der Ausdruck ‚Mithilfe‘ muss groß- und zusammengeschrieben werden, wenn du ihn als Substantiv im Sinne von ‚Unterstützung‘ verwendest.
Die von der Duden-Redaktion empfohlene Schreibweise lautet ‚mithilfe‘ (zusammen). Die Getrenntschreibung (‚mit Hilfe‘) ist jedoch ebenfalls korrekt.
Der Ausdruck ‚mithilfe‘/‚mit Hilfe‘ kann als Präposition oder Adverb sowohl zusammen- als auch getrennt geschrieben werden. Beide Schreibweisen sind richtig.
Die Schreibweise ‚schon Mal‘ (getrennt und groß) ist immer falsch.
Die Schreibweise ‚schonmal‘ (klein und zusammen) sollte ebenfalls vermieden werden, auch wenn sie häufig vorkommt. Sie findet sich nicht im Duden und kann daher ebenfalls nicht als richtig gelten
Die empfohlene Schreibweise lautet ‚schon mal‘ (getrennt).
Die Zusammenschreibung ‚schonmal‘ ist nicht offiziell anerkannt und sollte daher vermieden werden.
Der Ausdruck ‚auf einmal‘ bringt zum Ausdruck, dass sich eine Handlung oder ein Geschehen schnell und unerwartet ereignet. Statt ‚auf einmal‘ kannst du daher auch ‚plötzlich‘ sagen.
In der deutschen Redewendung ‚zu viel des Guten‘ schreibt man ‚zu viel‘ getrennt und ‚Guten‘ groß.
Gelegentlich findet sich auch die Variante ‚des Guten zu viel‘. Auch hier wird ‚zu viel‘ getrennt und kleingeschrieben und ‚Guten‘ wird großgeschrieben.
Tipp:
Wenn du unsicher bist, ob ein Ausdruck zusammen- oder getrennt geschrieben wird, kann dir dabei die kostenlose Rechtschreibprüfung von QuillBot helfen.
Je nach Verwendungsweise gibt es verschiedene Synonyme für ‚zu viel‘/‚Zuviel‘.
Wird der Ausdruck nicht als Substantiv verwendet, ist ‚zu viel‘ meistens gleichbedeutend mit ‚zu reichlich‘ oder ‚zu üppig‘.
Als Substantiv kann ‚Zuviel‘ dagegen häufig durch ‚Übermaß‘ oder ‚Exzess‘ ersetzt werden.
Tipp:
Wenn du nach weiteren Synonymen suchst oder Hilfe beim Formulieren von Texten benötigst, kannst du das kostenlose Tool von QuillBot zum Textumschreiben nutzen.
Die bessere Formulierung lautet ‚so bald wie möglich‘.
‚So bald als möglich‘ ist grammatisch ebenfalls richtig, allerdings weniger gebräuchlich. Zudem gilt diese Variante als veraltet.
In beiden Fällen muss ‚so bald‘ getrennt geschrieben werden, weil der Ausdruck hier als Adverb verwendet wird.
Nur als Konjunktion (= Bindewort), die einen Nebensatz einleitet, wird ‚sobald‘ zusammengeschrieben.
Tipp:
Wenn du beim Schreiben nach einer guten Formulierung suchst, kann dir das kostenlose Tool von QuillBot zum Textumschreiben helfen.
Das passende Synonym hängt bei dem Ausdruck ‚sobald‘/‚so bald‘ von deiner Aussageabsicht ab.
Wenn du ‚sobald‘ als Konjunktion zur Einleitung eines Nebensatzes verwendest, bringt ‚wenn‘ häufig das Gleiche zum Ausdruck.
Wenn du ‚so bald‘ als Adverb verwendest, sind ‚so früh‘ oder ‚so zeitig‘ meistens gleichbedeutend.
Tipp:
Wenn du nach weiteren Synonymen suchst oder Hilfe beim Formulieren von Texten benötigst, kannst du das kostenlose Tool von QuillBot zum Textumschreiben nutzen.
Das passende Synonyme hängt bei soviel oder so viel von deiner Aussageabsicht ab.
Wenn du den Ausdruck ‚soviel‘ (zusammen) verwendest, um eine Vermutung zu formulieren, ist ‚soweit‘ fast immer ein passendes Synonym.
Wenn du ‚so viel‘ (getrennt) benutzt, um eine Mengenangabe zu machen oder das Ausmaß von etwas zu beschreiben, ist ‚so eine Menge‘ meistens gleichbedeutend.
Wenn du nach weiteren Synonymen suchst oder Hilfe beim Formulieren von Texten benötigst, kannst du das kostenlose Tool von QuillBot zum Text-Umschreiben nutzen.
Synonyme für ‚inwieweit‘ sind ‚inwiefern‘, ‚in welchem Maß‘ und ‚bis zu welchem Grad‘, z. B.:
Wenn du nach weiteren Synonymen suchst oder Hilfe beim Formulieren von Texten benötigst, kannst du das kostenlose Tool von QuillBot zum Text-Umschreiben nutzen.
Für ‚eine Handvoll‘/‚eine Hand voll‘ als ungefähre Mengenangabe sind ‚ein paar‘ und ‚einige‘ häufig passende Synonyme, z. B.:
Für ‚eine Hand voll‘ im wörtlichen Sinn (bezogen auf die Hand als Körperteil) gibt es keine guten Synonyme.
Wenn du ‚eine Handvoll‘/‚eine Hand voll‘ im wörtlichen Sinn verwendest und auf die Hand als Körperteil Bezug nimmst, ist nur die Schreibweise ‚eine Hand voll‘ (drei Wörter) richtig, z. B.:
Bei dem Ausdruck ‚ein paar Mal‘/‚ein paarmal‘ gibt es keine Ausnahmen. Beide Schreibweisen sind immer richtig.
Der ähnliche Ausdruck ‚ein paar Male‘ (Pluralform mit ‚e‘) wird allerdings getrennt geschrieben. Die Zusammenschreibung ist hier falsch.
Zu dem Ausdruck ‚ein paar Mal‘/‚ein paarmal‘ gibt es verschiedene Synonyme. Gleichbedeutend sind z. B. die Ausdrücke ‚mehrfach‘ und ‚öfter‘.
Der Ausdruck ‚schon mal‘ wird getrennt geschrieben.
Die Zusammenschreibung ‚schonmal‘ kommt zwar häufig vor, ist jedoch nicht offiziell anerkannt.
Bei dem Ausdruck ‚ein Mal‘/‚einmal‘ hängt das passende Synonym von der Aussageabsicht ab.
Für ‚ein Mal‘/‚einmal‘ als Angabe zur Häufigkeit gibt es kein passendes Synonym.
Bei ‚einmal‘ als unbestimmter Zeitangabe kommt es darauf an, ob der Zeitpunkt, auf den du dich beziehst, in der Zukunft oder in der Vergangenheit liegt.
Wenn du auf einen unbestimmten Zeitpunkt in der Zukunft Bezug nehmen willst, kannst du statt ‚einmal‘ auch ‚irgendwann‘ oder ‚eines Tages‘ schreiben.
Wenn du auf einen unbestimmten Zeitpunkt in der Vergangenheit Bezug nehmen willst, sind ‚einst‘ oder ‚früher‘ mögliche Synonyme.
Bei dem Ausdruck ‚bitte schön‘/‚bitteschön‘ hängt das passende Synonym von der Aussageabsicht ab.
Wenn du ‚bitte schön‘ als Erwiderung auf eine Dankesfloskel verwendest, sind ‚gern geschehen‘ oder ‚nichts zu danken‘ häufig passende Synonyme.
Wenn du ‚bitte schön‘/‚bitteschön‘ dagegen verwendest, um einer Forderung Nachdruck zu verleihen, ist der Ausdruck meist austauschbar mit ‚gefälligst‘.
Beachte, dass beide Ausdrücke in dieser Verwendungsweise leicht schroff oder unfreundlich klingen können. Dies gilt für ‚gefälligst‘ noch mehr als für ‚bitte schön‘.
Für ‚Bitteschön‘ als Substantiv gibt es kein direktes Synonym. Wenn du den Ausdruck vermeiden möchtest, ist es daher besser, eine ganz andere Formulierung zu wählen, z. B.:
Ja, bei der Kurzform ‚nochmal‘/‚noch mal‘ sind beide Schreibweisen korrekt.
Die von der Duden-Redaktion empfohlene Schreibweise lautet ‚noch mal‘ (getrennt).
Die Zusammenschreibung ‚nochmal‘ ist jedoch ebenfalls richtig.
Ein Beispiel für die Verwendung des Ausdrucks ‚noch einmal‘ ist die Frage:
‚Kannst du mir das bitte noch einmal erklären?‘
Es gibt verschiedene Synonyme zu ‚zu Ende‘. Dabei kommt es darauf an, ob der Ausdruck im Sinne von ‚zu Ende sein‘ oder im Sinne von ‚zu Ende gehen‘ benutzt wird.
Ist davon die Rede, dass etwas ‚zu Ende‘ ist, sind ‚vorbei‘ oder ‚vorüber‘ meist passende Synonyme.
Wenn jedoch gesagt wird, dass etwas ‚zu Ende geht‘, kann der Ausdruck häufig durch ‚aufhören‘ ersetzt werden.
Synonyme zu ‚noch einmal‘ sind die Kurzform ‚noch mal‘/‚nochmal‘ sowie die Ausdrücke ‚erneut‘, ‚abermals‘ und ‚ein weiteres Mal‘.
Das Gericht hat die Verhandlung ein weiteres Mal vertagt.
Das Adverb ‚jederzeit‘ ist in den meisten Fällen mit ‚immer‘ bedeutungsgleich.
Anstelle der festen Wortverbindung ‚zu jeder Zeit‘ kannst du in vielen Fällen auch die umgangssprachliche Formulierung ‚rund um die Uhr‘ benutzen.
Es gibt bei der Schreibweise von ‚erstmal‘ oder ‚erst mal‘ keine Ausnahmen. Beide Schreibweisen sind immer korrekt.
Die ähnlichen Ausdrücke ‚erstmals‘ und ‚erstmalig‘ müssen jedoch zusammengeschrieben werden. Achte daher darauf, diese nicht mit ‚erstmal‘/‚erst mal‘ zu verwechseln.
Ähnliche Ausdrücke ‚erstmal‘/‚erst mal‘ sind ‚erstmals‘ und ‚erstmalig‘. Bei diesen Ausdrücken ist nur die Zusammenschreibung richtig.
‚Dankeschön‘ wird großgeschrieben, wenn du es als Substantiv verwendest.
Ein Substantiv erkennst du daran, dass vor ihm ein Artikel, ein Pronomen oder ein Adjektiv stehen kann. Zum Beispiel: ‚Die Freiwillige Feuerwehr verdient heute ein riesiges Dankeschön.‘
Bei der Getrenntschreibung ‚Danke schön‘/‚danke schön‘ kann ‚Danke‘/‚danke‘ groß- oder kleingeschrieben werden. Beides ist richtig.
Der Ausdruck ‚nach Hause‘/‚nachhause‘ kann sowohl zusammen- als auch getrennt geschrieben werden.
Das Substantiv ‚Zuhause‘ erkennt man daran, dass ihm folgende Wortarten vorangestellt werden können:
Das Adverb ‚zu Hause‘/‚zuhause‘ erkennt man daran, dass man es durch ‚daheim‘ ersetzen kann. Zum Beispiel:
Wird ‚zu Hause‘/‚zuhause‘ als Adverb im Sinne von ‚zu Hause/zuhause sein‘ verwendet, lautet die empfohlene Schreibweise ‚zu Hause‘ (getrennt und groß). Die Schreibweise ‚zuhause‘ (zusammen und klein) ist jedoch ebenfalls korrekt.
Wird ‚Zuhause‘ jedoch als Substantiv im Sinne von ‚mein Zuhause‘ verwendet, muss der Ausdruck groß- und zusammengeschrieben werden. Alle anderen Schreibweisen sind in diesem Fall falsch.
Der Ausdruck ‚Zuhause‘ bzw. ‚zu Hause/zuhause‘ kann zwei verschiedene Bedeutungen haben.
Als Substantiv im Sinne von ‚mein Zuhause‘ wird der Ausdruck immer groß- und zusammengeschrieben.
Als Adverb im Sinne von ‚zu Hause/zuhause sein‘ ist sowohl die Schreibweise ‚zu Hause‘ (getrennt und groß) als auch die Schreibweise ‚zuhause‘ (zusammen und klein) erlaubt.
In dem Ausdruck ‚aus Versehen‘ ist das Wort ‚Versehen‘ ein Substantiv. Daher muss es großgeschrieben werden.
Ein Substantiv erkennst du daran, dass vor ihm ein Artikel, ein Pronomen oder ein Adjektiv stehen kann. Zum Beispiel: ‚Entschuldige bitte dieses peinliche Versehen!‘
Der Ausdruck ‚aus Versehen‘ wird getrennt geschrieben, weil er aus einer Präposition und einem Substantiv besteht.
Der Ausdruck ‚aus Versehen‘ wird immer getrennt geschrieben. Die Zusammenschreibung ist falsch.
Zwischen ‚so dass‘ muss ein Komma stehen, wenn ‚so‘ als Adverb und ‚dass‘ als Bindewort (Konjunktion) benutzt wird.
‚So‘ gehört in diesem Fall zum Hauptsatz, während ‚dass‘ einen Nebensatz einleitet. Da zwischen Haupt- und Nebensatz immer ein Komma stehen muss, ist hier nur die Schreibweise ‚so, dass‘ möglich.
Beispiel: Ich verstehe das so, dass das Schwimmbad morgen wieder öffnet.
Die empfohlene Schreibweise lautet ‚sodass‘ (zusammen).
Der Ausdruck ‚sodass‘/‚so dass‘ kann sowohl zusammen- als auch getrennt geschrieben werden. Beide Schreibweisen sind richtig.
Die empfohlene Schreibweise lautet ‚nach Hause‘ (getrennt).
‚Danke schön‘ wird getrennt geschrieben, wenn du den Ausdruck als Dankesformel benutzt und dich damit direkt an eine andere Person wendest.
Zum Beispiel: ‚Danke schön für den großartigen Support!‘
‚Dankeschön‘ wird zusammengeschrieben, wenn du es als Substantiv verwendest.
Substantive erkennst du daran, dass du ihnen einen Artikel, ein Pronomen und/oder ein Adjektiv voranstellen kannst.
Zum Beispiel: ‚Die Freiwillige Feuerwehr hat heute ein Dankeschön verdient.‘
Der Ausdruck ‚soweit‘ wird zusammengeschrieben, wenn du ihn als Bindewort (Konjunktion) verwendest.
Du erkennst diesen Fall daran, dass ‚soweit‘ hier einen Nebensatz einleitet und durch ‚nach dem, was‘ oder ‚in dem Maße, wie‘ ersetzt werden kann.
Der Ausdruck ‚so weit‘ wird getrennt geschrieben, wenn er nicht als Bindewort (Konjunktion) verwendet wird, sondern zum Beispiel als Entfernungsangabe wie in ‚so weit weg‘ oder ‚so weit entfernt‘.
Der Ausdruck ‚soweit‘ wird zusammengeschrieben, wenn du ihn als Bindewort (Konjunktion) verwendest, das einen Nebensatz einleitet.
Zum Beispiel: Gummibärchen enthalten Gelatine und Zucker, soweit ich weiß.
Der Ausdruck ‚ab sofort‘ wird immer getrennt geschrieben, weil es sich bei ‚ab‘ und ‚sofort‘ um unterschiedliche Wortarten handelt.
‚ab‘ ist eine Präposition und ‚sofort‘ ist ein Adverb. Präpositionen und Adverbien schreibt man getrennt.
Die Präposition ‚ab‘ wird manchmal mit dem Präfix ‚ab‘ verwechselt. Daher wird ‚absofort‘ manchmal fälschlicherweise zusammengeschrieben.
Das Präfix ‚ab‘ ist ein Wortbestandteil, durch den die Bedeutung von Verben verändert werden kann, zum Beispiel in ‚ablagern‘ oder ‚abholen‘.
Die Präposition ‚ab‘ wird hingegen verwendet, um Orts- und Zeitangaben zu machen, zum Beispiel ‚ab morgen‘ oder ‚ab Ingolstadt‘.
Der Ausdruck ‚ab sofort‘ wird immer getrennt geschrieben.
Wird ‚auf Grund‘ im Sinne von ‚auf den Meeresgrund‘ oder ‚auf den Grund eines Gewässers‘ verwendet, muss der Ausdruck getrennt geschrieben werden.
Du erkennst diesen Fall eindeutig daran, dass ‚auf Grund‘ hier nicht durch ‚wegen‘ oder ‚infolge‘ ersetzt werden kann.
Die von Duden empfohlene Schreibweise lautet ‚aufgrund‘.
Wenn du ‚indem‘ durch ‚als‘, ‚während‘ oder ‚dadurch … dass‘ ersetzen kannst, wird der Ausdruck zusammengeschrieben.
Wenn du ‚in dem‘ durch ‚in welchem‘ ersetzen kannst, wird der Ausdruck getrennt geschrieben.
Der Ausdruck ‚noch einmal‘ wird immer getrennt geschrieben.
Der Ausdruck ‚nochmals‘ wird immer zusammengeschrieben.
Die empfohlene Schreibweise lautet ‚noch mal‘ (getrennt).
Der Ausdruck ‚nochmal‘/‚noch mal‘ kann zusammen- oder getrennt geschrieben werden. Beide Schreibweisen sind richtig.
Die falsche Zusammenschreibung ‚immernoch‘ kann damit zusammenhängen, dass der Ausdruck mit ‚immerhin‘, ‚immerfort‘ oder ‚immerdar‘ verwechselt wird.
Diese Ausdrücke werden zusammengeschrieben.
Der Ausdruck ‚immer noch‘ wird getrennt geschrieben, da er sich aus zwei eigenständigen Adverbien zusammensetzt.
Die korrekte Schreibweise lautet ‚immer noch‘ (getrennt).
Der Ausdruck ‚vor allem‘ ist in den meisten Fällen durch ‚hauptsächlich‘, ‚primär‘ oder ‚in erster Linie‘ austauschbar.
Der Ausdruck ‚vor allem‘ wird getrennt geschrieben, weil er sich aus einer Präposition (‚vor‘) und einem Indefinitpronomen (‚allem‘) zusammensetzt.
Wörter dieser Wortarten werden in der Regel nicht zusammengeschrieben.
Der Ausdruck ‚vor allem‘ wird immer getrennt geschrieben.
Die Zusammenschreibung ‚vorallem‘ ist falsch.
Beide Schreibweisen sind richtig. Du kannst diesen Ausdruck sowohl zusammen (‚aufgrund‘) als auch getrennt (‚auf Grund‘) schreiben.
Der Ausdruck ‚in dem‘ wird getrennt geschrieben, wenn du ein Substantiv näher beschreiben willst.
Zum Beispiel:
Das ist das Haus, in dem Franz Kafka geboren wurde.
Wie heißt der Film, in dem Gal Gadot eine Superheldin spielt?
Die unterstrichenen Substantive werden hier durch einen Relativsatz näher erläutert, der mit ‚in dem‘ eingeleitet wird.
Der Ausdruck ‚indem‘ wird zusammengeschrieben, wenn du die Art und Weise einer Handlung näher beschreiben oder Gleichzeitigkeit ausdrücken möchtest.
Zum Beispiel:
Art und Weise: Der Mahlgrad der Kaffeemühle lässt sich einstellen, indem man an diesem Rädchen dreht.
Gleichzeitigkeit: Indem sie den Raum betrat, kam ein Vogel durch das offene Fenster geflogen.
Der Ausdruck ‚darüberhinausgehend‘/‚darüber hinausgehend‘ kann sowohl zusammen- als auch getrennt geschrieben werden.
Die empfohlene Schreibweise lautet ‚darüber hinausgehend‘ (getrennt).
Der Ausdruck ‚darüber hinaus‘ wird getrennt geschrieben, weil er aus zwei eigenständigen Adverbien besteht und diese verschiedene Funktionen erfüllen.
Der Ausdruck ‚darüber hinaus‘ wird immer getrennt geschrieben.
Wenn du ‚gar nicht‘ durch ‚überhaupt nicht‘ ersetzen kannst, wird es immer getrennt geschrieben.
Der Ausdruck ‚gar nicht‘ wird immer getrennt geschrieben, weil er aus zwei verschiedenen Wortarten zusammengesetzt wird.
Der Ausdruck ‚gar nicht‘ wird immer getrennt geschrieben. Die Zusammenschreibung ist falsch.
Bei dem Ausdruck ‚nach Hause‘/‚nachhause‘ sind beide Schreibweisen möglich. Du solltest jedoch auf Einheitlichkeit achten und bei längeren Texten nicht zwischen den Schreibweisen hin und her wechseln.
Bei der Getrenntschreibung ‚nach Hause‘ musst du außerdem darauf achten, dass du ‚Hause‘ großschreibst. Die Schreibweise ‚nach hause‘ ist falsch.