Wann verwende ich sic?
Du verwendest ‚[sic]‘ in wörtlichen Zitaten, wenn die Originalquelle einen der folgenden Fehler enthält:
- Rechtschreibfehler
- Wiederholungen
- inhaltliche Fehler
Der Hinweis wird direkt nach dem Fehler eingefügt.
Du verwendest ‚[sic]‘ in wörtlichen Zitaten, wenn die Originalquelle einen der folgenden Fehler enthält:
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Nein, du solltest die Abkürzung ‚ff.‘ nur verwenden, wenn du aufeinanderfolgende Seiten zitierst.
Wenn du dich beispielsweise auf die Seiten 20, 23 und 26 einer Quelle beziehst, solltest du nicht ‚S. 20 ff.‘ schreiben. Dann musst du für jede Seite jeweils einen eigenen Quellenverweis im Text aufführen.
Du kannst die Abkürzung ‚ff.‘ nutzen, um mehrere aufeinanderfolgende Seiten derselben Quelle zu zitieren. Wenn du beispielsweise die Seiten 13, 14, 15, 16 und 17 zitierst, schreibst du ‚S. 13 ff.‘ anstatt ‚S. 13–17‘.
Die Abkürzung ‚ff.‘ kann bei der Harvard-Zitierweise und bei der deutschen Zitierweise verwendet werden. Bei der APA-Zitierweise ist die Nutzung von ‚ff.‘ nicht zulässig.
Die Verwendung der Abkürzung ‚ff.‘ ist nicht empfehlenswert, da die Angabe ungenau ist.
Bei ‚S. 15 ff.‘ ist beispielsweise unklar, wie viele Seiten der Originalquelle du zitierst. Es könnten die Seiten 15, 16, 17 gemeint sein, aber auch die Seiten 15, 16, 17, 18, 19 usw.
An manchen Hochschulen ist die Verwendung von ‚ff.‘ erlaubt. Bitte richte dich nach den Vorgaben deines Fachbereichs.
Du verwendest die Abkürzung ‚et al.‘, um bei Quellen mit mehreren Verfassenden nicht jedes Mal alle Namen im Text ausschreiben zu müssen. Du sparst dadurch Zeit und hast mehr Platz für deine Inhalte.
Ab wie vielen Verfassenden du ‚et al.‘ nutzen darfst, hängt von dem verwendeten Zitierstil ab.
Nein, in der Regel schreibst du die Namen der Verfassenden im Literaturverzeichnis aus. Die Reihenfolge entspricht dabei der Ursprungsquelle.
Die Ausnahme bildet die MLA-Zitierweise: Hier verwendest du ‚et al.‘ sowohl im Fließtext als auch im Literaturverzeichnis, sofern die Quelle drei oder mehr Verfassende hat.
Die Verwendung von ‚ebd.‘ kann hilfreich sein, um die Quellenverweise von sich wiederholenden Quellen abzukürzen und damit den Lesefluss zu verbessern.
Wichtig ist, dass für Lesende eindeutig zu erkennen ist, auf welche Quelle sich ‚ebd.‘ bezieht.
Du kannst ‚ebd.‘ ab der zweiten Nennung derselben Quelle verwenden. Allerdings solltest du darauf achten, welchen Zitierstil du benutzt und welche Vorgaben deine Hochschule macht.
Die Abkürzung ‚ebd.‘ wird in der Harvard-Zitierweise sowie in der Deutschen Zitierweise eingesetzt. In anderen Zitierstilen wie der APA- oder der MLA-Zitierweise ist die Verwendung nicht zulässig.
Ein DOI ist unveränderlich und bezieht sich auf ein spezifisches Objekt, wie einen Fachartikel. Eine URL verweist hingegen auf den digitalen Ort, an dem der Artikel gespeichert ist, z. B. eine Datenbank.
Ändert sich die Webadresse der Datenbank, kannst du den Fachartikel nicht mehr über die URL aufrufen. Mithilfe des DOI kannst du das Dokument jedoch weiterhin einsehen.
Ein DOI-Finder ist ein Tool, über das du die DOIs von Fachartikeln und anderen Forschungsarbeiten finden kannst, indem du den Titel oder die Namen der Verfassenden in die Suchleiste einträgst. Das bekannteste Tool ist der DOI-Finder von Crossref.