Ob du KI-Tools für eine wissenschaftliche Arbeit verwenden darfst, z. B. zum Paraphrasieren, hängt von den Vorgaben deiner Hochschule ab.
Generell darfst du im akademischen Bereich jedoch nie ganze Textabschnitte aus fremden Quellen übernehmen, ohne eindeutig darauf hinzuweisen. Denn das gilt als Plagiat.
Du kannst KI-Tools aber als Hilfestellung benutzen, wenn dir das Paraphrasieren schwerfällt.
Beispielsweise kannst du dir mit dem kostenlosen Textumschreiber von QuillBot Synonyme für einzelne Wörter anzeigen lassen oder dich für deine eigene Paraphrase inspirieren lassen.
Weiter lesen : Ist Paraphrasieren mithilfe von KI-Tools erlaubt?
Ja, eine Paraphrase ist dasselbe wie ein indirektes bzw. sinngemäßes Zitat.
Die Begriffe werden synonym verwendet und bedeuten, dass du den Inhalt eines Textes in deinen eigenen Worten wiedergibst.
Tipp:
Wenn dir keine passenden Synonyme für ein Wort einfallen, hilft dir der kostenlose Textumschreiber von QuillBot weiter.
Weiter lesen : Ist eine Paraphrase dasselbe wie ein indirektes Zitat?
Beim Paraphrasieren musst du darauf achten, dass du:
- den Originaltext ausreichend umformulierst
- den Inhalt bzw. Sinn des Originaltextes nicht veränderst
- eine Quellenangabe einfügst
Im Gegensatz zu direkten Zitaten werden Paraphrasen in den Fließtext integriert und es sind keine Anführungszeichen nötig.
Tipp:
Du benötigst Hilfe beim Schreiben? Dann teste QuillBots kostenlose Tools, z. B. den Textumschreiber oder die Rechtschreibprüfung.
Weiter lesen : Wie kann ich richtig paraphrasieren?
Paraphrasieren bedeutet so viel wie ‚umformulieren‘.
Eine Paraphrase ist also die sinngemäße Wiedergabe eines bestehenden Textes in deinen eigenen Worten.
Paraphrasen werden auch indirekte Zitate genannt und finden sich am häufigsten in wissenschaftlichen Arbeiten.
Tipp:
Teste den kostenlosen Textumschreiber von QuillBot, um Texte zu paraphrasieren.
Weiter lesen : Was ist eine Paraphrase?
Du verwendest ‚[sic]‘ in wörtlichen Zitaten, wenn die Originalquelle einen der folgenden Fehler enthält:
- Rechtschreibfehler
- Wiederholungen
- inhaltliche Fehler
Der Hinweis wird direkt nach dem Fehler eingefügt.
Weiter lesen : Wann verwende ich sic?
Die Abkürzung ‚sic‘ stammt aus dem Lateinischen und steht für ‚sīc erat scriptum‘, was so viel wie ‚so stand es geschrieben‘ bedeutet.
Weiter lesen : Was bedeutet sic?
Ein DOI-Finder ist ein Tool, über das du die DOIs von Fachartikeln und anderen Forschungsarbeiten finden kannst, indem du den Titel oder die Namen der Verfassenden in die Suchleiste einträgst. Das bekannteste Tool ist der DOI-Finder von Crossref.
Weiter lesen : Was ist ein DOI-Finder?
Ein DOI ist unveränderlich und bezieht sich auf ein spezifisches Objekt, wie einen Fachartikel. Eine URL verweist hingegen auf den digitalen Ort, an dem der Artikel gespeichert ist, z. B. eine Datenbank.
Ändert sich die Webadresse der Datenbank, kannst du den Fachartikel nicht mehr über die URL aufrufen. Mithilfe des DOI kannst du das Dokument jedoch weiterhin einsehen.
Weiter lesen : Wieso sollte ich beim Zitieren lieber einen DOI als eine URL angeben?
Du kannst ‚ebd.‘ ab der zweiten Nennung derselben Quelle verwenden. Allerdings solltest du darauf achten, welchen Zitierstil du benutzt und welche Vorgaben deine Hochschule macht.
Die Abkürzung ‚ebd.‘ wird in der Harvard-Zitierweise sowie in der Deutschen Zitierweise eingesetzt. In anderen Zitierstilen wie der APA- oder der MLA-Zitierweise ist die Verwendung nicht zulässig.
Weiter lesen : Kann ich ebd. immer verwenden?
Die Verwendung von ‚ebd.‘ kann hilfreich sein, um die Quellenverweise von sich wiederholenden Quellen abzukürzen und damit den Lesefluss zu verbessern.
Wichtig ist, dass für Lesende eindeutig zu erkennen ist, auf welche Quelle sich ‚ebd.‘ bezieht.
Weiter lesen : Warum sollte ich ebd. verwenden?