Woher kommt das Wort Gedöns?
Als Ursprung von ‚Gedöns‘ gilt das mittelhochdeutsche Wort ‚gedense‘, das so viel wie ‚das Hin- und Herziehen‘ oder ‚das Gezerre‘ bedeutet.
Deshalb wird ‚Gedöns‘ ohne ‚h‘ geschrieben.
Als Ursprung von ‚Gedöns‘ gilt das mittelhochdeutsche Wort ‚gedense‘, das so viel wie ‚das Hin- und Herziehen‘ oder ‚das Gezerre‘ bedeutet.
Deshalb wird ‚Gedöns‘ ohne ‚h‘ geschrieben.
Der Begriff ‚Sockenschuss‘ stammt ursprünglich aus dem Wäschereiwesen und bezeichnet das lockere Zusammenheften eines Sockenpaares durch einen Faden.
So müssen die einzelnen Socken nach dem Waschen nicht zeitaufwendig sortiert werden.
Folgende umgangssprachliche Redewendungen haben eine ähnliche Bedeutung wie ‚einen Sockenschuss haben‘:
Das umgangssprachliche Wort ‚Kauderwelsch‘ kann zum Beispiel mit ‚gibberish‘ ins Englische übersetzt werden.
Auch ‚gibberish‘ wird verwendet, wenn eine Aussage oder ein Text unverständlich ist.
Es gibt kein Synonym, das alle Bedeutungen des umgangssprachlichen Wortes ‚Kauderwelsch‘ umfasst.
Du kannst aber je nach Kontext ein passendes Synonym wählen:
Folgende Wörter kannst du als Synonym für ‚ruckzuck‘ verwenden:
Das umgangssprachliche Wort ‚ruckzuck‘ wird zusammen- und kleingeschrieben, außer es steht am Anfang eines Satzes.
Das Wort ‚Pustekuchen‘ kann keiner bestimmten Region zugeordnet werden. Es gehört der deutschen Umgangssprache an. Du findest es deshalb vor allem in alltäglichen Unterhaltungen.
Weitere umgangssprachliche Wörter, die im Deutschen häufig verwendet werden, sind:
Meist kannst du ‚Pustekuchen‘ durch folgende Begriffe ersetzen:
Wenn zwei Personen ‚quitt‘ sind, sind sie einander nichts schuldig.
‚Wir sind quitt‘ kannst du also benutzen, wenn zwischen dir und einer anderen Person ein Ausgleich von Schulden oder anderen Verbindlichkeiten stattgefunden hat.
Das Wort gilt als umgangssprachlich und findet vor allem im Alltag Anwendung.
Das umgangssprachliche Wort ‚quitt‘ hat nichts mit dem lateinischen Spruch ‚quid pro quo‘ zu tun.
Während ‚quitt‘ von ‚quietus‘ (= ‚ruhig‘) abstammt, bedeutet das lateinische Wort ‚quid‘ ‚(irgend-)etwas‘ bzw. ‚(irgend-)jemand‘.
‚Quid pro quo‘ kann wörtlich als ‚etwas für etwas‘ oder ‚dies für das‘ übersetzt werden. Gemeint ist damit, dass jemand, der etwas gibt, dafür eine angemessene Gegenleistung erhalten soll.
Auch wenn diese Bedeutung des Spruchs an das Wort ‚quitt‘ erinnert, beziehen sich beide auf unterschiedliche lateinische Wörter.
Wenn eine Person etepetete ist, zeigt sie geziertes, wählerisches oder übermäßig vornehmes Verhalten.
Das Wort kann auch dazu genutzt werden, Umgebungen als übertrieben fein und förmlich oder steif zu beschreiben.
Es handelt sich um einen umgangssprachlichen Ausdruck, der negativ verwendet wird.
Das Wort ‚Gedöns‘ kann keiner bestimmten Region Deutschlands zugeordnet werden. Es wird in verschiedenen Mundarten verwendet.
Es gibt zahlreiche Synonyme für das umgangssprachliche Wort ‚Gedöns‘.
Wenn es sich auf Gegenstände bezieht, sind zum Beispiel folgende Synonyme möglich:
Wenn sich ‚Gedöns‘ auf übertriebenes Verhalten oder unnötigen Aufwand bezieht, kannst du folgende Synonyme verwenden:
Das Wort ‚Fisimatenten‘ ist vor allem in den rheinischen, schwäbischen, badischen und hessischen Mundarten gebräuchlich.
Der obige Satz bedeutet so viel wie ‚Du hast nichts als Flausen im Kopf!‘
Nein, das Wort ‚Fisimatenten‘ stammt nicht aus dem Französischen.
Die genaue Herkunft des Begriffs ist zwar nicht gesichert, aber es wird davon ausgegangen, dass er aus dem Lateinischen abgeleitet wurde.
Die beliebte Anekdote, die das Wort ‚Fisimatenten‘ mit französischen Soldaten in Verbindung bringt, gilt inzwischen als widerlegt.
Folgende Begriffe haben eine ähnliche Bedeutung wie ‚Fisimatenten‘:
Die englische Entsprechung des deutschen Ausdrucks ‚Krokodilstränen‘ ist ‚crocodile tears‘.
Die Bedeutung im Englischen ist dieselbe wie im Deutschen, nämlich dass eine Person Trauer oder Mitgefühl nur vortäuscht.
Die Redensart ‚Krokodilstränen‘ ist wahrscheinlich auf Legenden aus dem Mittelalter zurückzuführen. Laut diesen lockten Krokodile ihre Beute an, indem sie wie Kinder weinten.
Eine andere Theorie führt die Redensart auf die Beobachtung zurück, dass Krokodile ein Tränensekret absondern, während sie fressen.
Krokodilstränen sind keine echten Tränen. Dieser umgangssprachliche Ausdruck wird verwendet, wenn jemand Betroffenheit vortäuscht oder Mitgefühl heuchelt.
Menschen, die Krokodilstränen vergießen, sind also nicht wirklich traurig.
Es gibt keine Steigerungsform von ‚etepetete‘.
Es handelt sich um ein nicht steigerbares und nicht deklinierbares Adjektiv. Das bedeutet, es ist unveränderlich und wird immer in derselben Form verwendet.
Folgende Begriffe habe eine ähnliche Bedeutung wie ‚etepetete‘: