Auf welchen König geht die Redewendung ‚Gang nach Canossa‘ zurück?

Den berühmten ‚Gang nach Canossa‘ trat König Heinrich IV. im Jahr 1076 an, nachdem er von Papst Gregor VII. aus der Kirche verbannt worden war.

Drei Tage flehte er vor der Burg Canossa um Vergebung, bis der Bann aufgehoben wurde.

Noch heute ist der ‚Gang nach Canossa‘ eine Redewendung, die einen unangenehmen Bitt- oder Bußgang beschreibt.

Eine Redewendung mit ähnlicher Bedeutung ist ‚zu Kreuze kriechen‘.

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