Komma vor sondern | einfach erklärt
Vor ‚sondern‘ musst du immer ein Komma setzen, weil es sich um eine Konjunktion handelt, die einen Gegensatz ausdrückt.
Das Wort dient dazu, eine vorher verneinte Aussage zu berichtigen.
Auch wenn ‚sondern‘ zusammen mit anderen Konjunktionen als Einheit (= Fügung) verwendet wird, muss immer ein Komma vor ‚sondern‘ gesetzt werden.
Solche Fügungen sind Beispiel:
- sondern dass
- sondern weil
- sondern ob
Deshalb steht vor ‚sondern‘ immer ein Komma
Vor ‚sondern‘ steht immer ein Komma, weil die Konjunktion einen Gegensatz ausdrückt. Mit ‚sondern‘ wird eine verneinte Aussage in einem Satz korrigiert.
Zu dieser Regel gibt es keine Ausnahme. Du kannst also bedenkenlos immer ein Komma vor ‚sondern‘ setzen.
Die Kommasetzung ist immer nötig, unabhängig davon, ob in dem Teil des Satzes hinter dem Wort ‚sondern‘ ein Verb folgt oder nicht.
Komma vor Fügungen mit ‚sondern‘
Das Wort ‚sondern‘ kann zusammen mit weiteren Konjunktionen als Einheit verwendet werden. Die Wörter bilden zusammen dann eine Fügung.
In diesem Fall ist vor ‚sondern‘ ein Komma nötig. Innerhalb der Fügung, also zwischen den zwei Bindewörtern, ist kein Komma nötig.
Häufig gestellte Fragen zum Komma vor ‚sondern‘
- Steht vor ‚sondern‘ immer ein Komma?
-
Ja, es steht immer ein Komma vor ‚sondern‘, weil das Bindewort einen Gegensatz ausdrückt.
Beispiel: Ich war nicht an der Uni, sondern habe eine Ausbildung gemacht.
Von dieser Regel gibt es keine Ausnahme.
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