Der Nominalstil hat in der Regel folgende Wirkung:
- informativ
- kurz und knapp
- sachlich bzw. objektiv
- formell
Ein stark ausgeprägter Nominalstil kann jedoch auch sperrig wirken und schwer lesbar sein. Zudem hat der Nominalstil häufig eine unpersönliche und wenig lebendige Wirkung.
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Weiter lesen : Welche Wirkung hat der Nominalstil?
Ein Beispiel für den Nominalstil ist der folgende Satz:
- Die Möglichkeit einer Weiterbeschäftigung wurde bei Abschluss des Vertrags in Aussicht gestellt.
Von Nominalstil spricht man, wenn in einem Text viele Nomen verwendet werden. Wie du siehst, ist das im obigen Beispiel der Fall.
Der Nominalstil entsteht durch die Nominalisierung von Wörtern. Das bedeutet, dass z. B. Verben in Nomen umgewandelt werden.
Ein Beispiel dafür sind die folgenden Gliederungspunkte einer wissenschaftlichen Arbeit:
- Analyse der Daten
- Präsentation der Ergebnisse
- Diskussion der Ergebnisse
Hier wurden die Verben (‚analysieren‘, ‚präsentieren‘ und ‚diskutieren‘) zu Nomen umgeformt.
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Weiter lesen : Was sind Beispiele für den Nominalstil?
Um einen Text im Verbalstil in den Nominalstil umzuwandeln, musst du Verben in Nomen umwandeln. Das nennt man auch Nominalisierung.
Beispiel:
- Verbalstil: Um das Problem zu lösen, müssen zunächst die Ursachen erforscht werden.
- Nominalstil: Zur Lösung des Problems ist zunächst die Erforschung der Ursachen nötig.
Wie du im obigen Beispiel siehst, kannst du die Verben ‚lösen‘ und ‚erforschen‘ in die Nomen ‚(die) Lösung‘ und ‚(die) Erforschung‘ umwandeln.
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Weiter lesen : Wie kann ich den Verbalstil in den Nominalstil umwandeln?
Während der Verbalstil von Verben geprägt ist, spricht man vom Nominalstil, wenn in einem Text viele Nomen verwendet werden.
Beispiel:
- Verbalstil: Wir empfehlen, dass Sie alle Angaben gründlich überprüfen.
- Nominalstil: Unsere Empfehlung ist eine gründliche Überprüfung aller Angaben.
Der Verbalstil wirkt lebendig sowie persönlich und ist meist einfach zu verstehen. Er kann jedoch auch zu Schachtelsätzen führen und eignet sich nicht zur präzisen Wiedergabe von Informationen.
Der Nominalstil ist präzise und wirkt formell. Er kann allerdings auch schwer lesbar sein sowie starr und unpersönlich wirken.
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Weiter lesen : Was ist der Unterschied zwischen Verbalstil und Nominalstil?
Im Passiv kannst du das Agens mit der Präposition ‚von‘ oder ‚durch‘ als adverbiale Ergänzung hinzufügen.
Die Präposition ‚von‘ wird häufiger verwendet. Meist drückt sie aus, dass das Agens die Handlung absichtlich ausführt.
- Beispiel: Das Essen wurde von der Chefköchin zubereitet.
Die Präposition ‚durch‘ wird seltener verwendet. Du findest sie vor allem dann, wenn das Agens eine Handlung oder einen Vorgang ohne Absicht verursacht.
- Beispiel: Das Haus wurde durch das Feuer zerstört.
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Weiter lesen : Wie formuliert man das Passiv mit Agens?
Nein, Agens und Subjekt sind nicht dasselbe.
Beim Agens geht es um die Bedeutung. Das Agens ist die Person oder Sache, die eine aktive Rolle im Satz hat, also z. B. eine Handlung ausführt.
Beim Subjekt geht es um die Grammatik. Denn das Subjekt ist ein Satzglied und hat eine grammatische Funktion: Es ist der Satzgegenstand (= Person oder Sache, die im Mittelpunkt des Satzes steht).
- Beispiel 1: Maria mag Julia.
- Beispiel 2: Julia wird von Maria gemocht.
Ein Wort kann also gleichzeitig Agens und Subjekt sein (Beispiel 1). Das ist aber nicht immer der Fall (Beispiel 2).
Um das Agens zu bestimmen, kannst du dir folgende Frage stellen: Wer oder was verursacht, kontrolliert oder vollzieht die Handlung, die das Verb ausdrückt?
Das Subjekt kannst du dagegen mit ‚Wer oder was?‘ erfragen. Zudem erkennst du es daran, dass das Verb an dieses angepasst wird.
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Weiter lesen : Sind Agens und Subjekt dasselbe?
Mit dem Vorgangspassiv kannst du die Handlung selbst (= Vorgang) betonen und mit dem Zustandspassiv das Resultat einer Handlung (= Zustand).
Das Vorgangspassiv bildest du mit dem Hilfsverb ‚werden‘ und das Zustandspassiv mit dem Hilfsverb ‚sein‘. Das Vollverb steht bei beiden Passivformen im Partizip 2.
Beispiele:
- Die Schiffbrüchigen wurden gerettet. (Vorgangspassiv)
- Die Schiffbrüchigen sind gerettet. (Zustandspassiv)
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Weiter lesen : Was ist der Unterschied zwischen Vorgangspassiv und Zustandspassiv?
Um das Vorgangspassiv im Präteritum zu bilden, musst du das Hilfsverb ‚werden‘ konjugieren, d. h. an die Zeitform und die Person anpassen. Das Vollverb steht im Partizip 2.
Das Vorgangspassiv Präteritum des Verbs ‚untersuchen‘ hat z. B. folgende Formen:
- ich wurde untersucht
- du wurdest untersucht
- er/sie/es wurde untersucht
- wir wurden untersucht
- ihr wurdet untersucht
- sie wurden untersucht
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Weiter lesen : Wie bildet man das Vorgangspassiv Präteritum?
Um das Vorgangspassiv im Perfekt zu bilden, musst du das Hilfsverb ‚werden‘ konjugieren, d. h. an die Zeitform und die Person anpassen. Das Vollverb steht im Partizip 2.
Das Vorgangspassiv Perfekt des Verbs ‚untersuchen‘ hat z. B. folgende Formen:
- ich bin untersucht worden
- du bist untersucht worden
- er/sie/es ist untersucht worden
- wir sind untersucht worden
- ihr seid untersucht worden
- sie sind untersucht worden
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Weiter lesen : Wie bildet man das Vorgangspassiv Perfekt?
Um das Vorgangspassiv im Präsens zu bilden, musst du das Hilfsverb ‚werden‘ konjugieren, d. h. an die Zeitform und die Person anpassen. Das Vollverb steht im Partizip 2.
Das Vorgangspassiv Präsens des Verbs ‚untersuchen‘ hat z. B. folgende Formen:
- ich werde untersucht
- du wirst untersucht
- er/sie/es wird untersucht
- wir werden untersucht
- ihr werdet untersucht
- sie werden untersucht
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Weiter lesen : Wie bildet man das Vorgangspassiv Präsens?