Was ist der Unterschied zwischen Verbalstil und Nominalstil?

Während der Verbalstil von Verben geprägt ist, spricht man vom Nominalstil, wenn in einem Text viele Nomen verwendet werden.

Beispiel:

  • Verbalstil: Wir empfehlen, dass Sie alle Angaben gründlich überprüfen.
  • Nominalstil: Unsere Empfehlung ist eine gründliche Überprüfung aller Angaben.

Der Verbalstil wirkt lebendig sowie persönlich und ist meist einfach zu verstehen. Er kann jedoch auch zu Schachtelsätzen führen und eignet sich nicht zur präzisen Wiedergabe von Informationen.

Der Nominalstil ist präzise und wirkt formell. Er kann allerdings auch schwer lesbar sein sowie starr und unpersönlich wirken.

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Wie formuliert man das Passiv mit Agens?

Im Passiv kannst du das Agens mit der Präposition ‚von‘ oder ‚durch‘ als adverbiale Ergänzung hinzufügen.

Die Präposition ‚von‘ wird häufiger verwendet. Meist drückt sie aus, dass das Agens die Handlung absichtlich ausführt.

  • Beispiel: Das Essen wurde von der Chefköchin zubereitet.

Die Präposition ‚durch‘ wird seltener verwendet. Du findest sie vor allem dann, wenn das Agens eine Handlung oder einen Vorgang ohne Absicht verursacht.

  • Beispiel: Das Haus wurde durch das Feuer zerstört.

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Sind Agens und Subjekt dasselbe?

Nein, Agens und Subjekt sind nicht dasselbe.

Beim Agens geht es um die Bedeutung. Das Agens ist die Person oder Sache, die eine aktive Rolle im Satz hat, also z. B. eine Handlung ausführt.

Beim Subjekt geht es um die Grammatik. Denn das Subjekt ist ein Satzglied und hat eine grammatische Funktion: Es ist der Satzgegenstand (= Person oder Sache, die im Mittelpunkt des Satzes steht).

  • Beispiel 1: Maria mag Julia.
  • Beispiel 2: Julia wird von Maria gemocht.

Ein Wort kann also gleichzeitig Agens und Subjekt sein (Beispiel 1). Das ist aber nicht immer der Fall (Beispiel 2).

Um das Agens zu bestimmen, kannst du dir folgende Frage stellen: Wer oder was verursacht, kontrolliert oder vollzieht die Handlung, die das Verb ausdrückt?

Das Subjekt kannst du dagegen mit ‚Wer oder was?‘ erfragen. Zudem erkennst du es daran, dass das Verb an dieses angepasst wird.

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Was ist der Unterschied zwischen Vorgangspassiv und Zustandspassiv?

Mit dem Vorgangspassiv kannst du die Handlung selbst (= Vorgang) betonen und mit dem Zustandspassiv das Resultat einer Handlung (= Zustand).

Das Vorgangspassiv bildest du mit dem Hilfsverbwerden‘ und das Zustandspassiv mit dem Hilfsverbsein‘. Das Vollverb steht bei beiden Passivformen im Partizip 2.

Beispiele:

  • Die Schiffbrüchigen wurden gerettet. (Vorgangspassiv)
  • Die Schiffbrüchigen sind gerettet. (Zustandspassiv)

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Wie bildet man das Vorgangspassiv Präteritum?

Um das Vorgangspassiv im Präteritum zu bilden, musst du das Hilfsverb ‚werden‘ konjugieren, d. h. an die Zeitform und die Person anpassen. Das Vollverb steht im Partizip 2.

Das Vorgangspassiv Präteritum des Verbs ‚untersuchen‘ hat z. B. folgende Formen:

  • ich wurde untersucht
  • du wurdest untersucht
  • er/sie/es wurde untersucht
  • wir wurden untersucht
  • ihr wurdet untersucht
  • sie wurden untersucht

Tipp:

Mit QuillBots kostenloser Rechtschreibprüfung kannst du ganz einfach kontrollieren, ob du Verben richtig konjugiert hast.

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Wie bildet man das Vorgangspassiv Perfekt?

Um das Vorgangspassiv im Perfekt zu bilden, musst du das Hilfsverb ‚werden‘ konjugieren, d. h. an die Zeitform und die Person anpassen. Das Vollverb steht im Partizip 2.

Das Vorgangspassiv Perfekt des Verbs ‚untersuchen‘ hat z. B. folgende Formen:

  • ich bin untersucht worden
  • du bist untersucht worden
  • er/sie/es ist untersucht worden
  • wir sind untersucht worden
  • ihr seid untersucht worden
  • sie sind untersucht worden

Tipp:

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Wie bildet man das Vorgangspassiv Präsens?

Um das Vorgangspassiv im Präsens zu bilden, musst du das Hilfsverb ‚werden‘ konjugieren, d. h. an die Zeitform und die Person anpassen. Das Vollverb steht im Partizip 2.

Das Vorgangspassiv Präsens des Verbs ‚untersuchen‘ hat z. B. folgende Formen:

  • ich werde untersucht
  • du wirst untersucht
  • er/sie/es wird untersucht
  • wir werden untersucht
  • ihr werdet untersucht
  • sie werden untersucht

Tipp:

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Wie bildet man das Zustandspassiv mit Modalverben?

Um das Zustandspassiv mit einem Modalverb (dürfen, können, müssen, sollen, wollen, mögen) zu bilden, musst du dieses konjugieren und das Hilfsverb ‚sein‘ unverändert (= ungebeugt) ans Satzende stellen.

Das Vollverb steht weiterhin im Partizip 2.

Beispiele:

  • Die Bauarbeiten müssen bis Dienstag abgeschlossen sein.
  • Die Getränke sollen vorbereitet sein, wenn die Gäste kommen.
  • Der Notausgang darf niemals abgesperrt sein.

Tipp:

Wenn du sichergehen willst, dass du Verben richtig konjugiert hast, kannst du QuillBots kostenlose Rechtschreibprüfung nutzen.

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Wie bildet man das Zustandspassiv Perfekt?

Um das Zustandspassiv im Perfekt zu bilden, musst du das Hilfsverb ‚sein‘ konjugieren, d. h. an die Zeitform und die Person anpassen. Das Vollverb steht im Partizip 2.

Das Zustandspassiv Perfekt des Verbs ‚versorgen‘ hat z. B. folgende Formen:

  • ich bin versorgt gewesen
  • du bist versorgt gewesen
  • er/sie/es ist versorgt gewesen
  • wir sind versorgt gewesen
  • ihr seid versorgt gewesen
  • sie sind versorgt gewesen

Das Zustandspassiv wird aber nur selten im Perfekt verwendet. Meist wird es nur in den Zeitformen Präsens, Präteritum und Futur 1 gebildet.

Tipp:

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Was ist der Unterschied zwischen Zustandspassiv und Vorgangspassiv?

Der Unterschied zwischen Zustandspassiv und Vorgangspassiv besteht darin, dass beim Zustandspassiv das Resultat einer Handlung (= Zustand) betont wird und beim Vorgangspassiv die Handlung selbst (= Vorgang).

Das Zustandspassiv wird mit dem Hilfsverbsein‘ gebildet und das Vorgangspassiv mit dem Hilfsverbwerden‘. Das Vollverb steht bei beiden Passivformen im Partizip 2.

Beispiele:

  • Die Tiere sind versorgt. (Zustandspassiv)
  • Die Tiere werden versorgt. (Vorgangspassiv)

Tipp:

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