Der Konjunktiv (= Möglichkeitsform) ist eine Verbform, die in den Konjunktiv 1 und den Konjunktiv 2 unterteilt wird.
Den Konjunktiv 1 benutzt du hauptsächlich, wenn du die Aussage einer anderen Person wiedergibst (= indirekte Rede). Du zeigst damit an, dass du keine Verantwortung für die Wahrheit der Aussage übernimmst.
Den Konjunktiv 2 verwendest du vor allem, um unwirkliche Situationen auszudrücken.
Der Konjunktiv 1 ist eine Verbform, mit der du anzeigst, dass du die Aussage einer anderen Person wiedergibst (= indirekte Rede).
Durch den Konjunktiv 1 machst du klar, dass du keine Verantwortung für die Wahrheit der Aussage übernimmst. Im Beispiel lässt die sprechende Person also offen, ob sie die Aussage des CEOs für zutreffend hält.
Den Konjunktiv 1 verwendest du zudem bei Ausrufen, Anweisungen, irrealen Vergleichen und in festen Redewendungen.
Weitere Verwendungsarten des Konjunktivs 1
Verwendung
Beispiel
Ausruf
Lang lebe der König!
Anweisung
Man rühre die Zutaten gut um.
Irrealer Vergleich
Er tritt auf, als wisse er alles.
Redewendung
Wie dem auch sei.
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Der Imperativ (= Befehlsform) ist eine Verbform, mit der du jemanden zu etwas aufforderst.
Du kannst die Aufforderung an eine Person richten (= Imperativ Singular) oder an mehrere (= Imperativ Plural).
Wenn du eine Aufforderung an jemanden richtest, den du siezt, verwendest du die Höflichkeitsform des Imperativs. Du kannst damit eine oder mehrere Personen ansprechen.
Wenn du eine Aufforderung an eine Gruppe richtest, zu der du selbst gehörst, verwendest du die Wir-Form des Imperativs.
Intransitive Verben sind Verben, die nicht mit einem Akkusativobjekt stehen können.
Sie sind das Gegenstück zu transitiven Verben, die mit einem Akkusativobjekt stehen.
Ein Akkusativobjekt ist ein Wort oder eine Wortgruppe im Akkusativ, mit dem oder der angegeben wird, worauf sich ein transitives Verb bezieht (hier: ‚eine E-Mail‘).
Intransitive Verben verwendest du entweder ohne Objekt oder mit einem Genitiv-, Dativ- oder Präpositionalobjekt.
Reflexive (= rückbezügliche) Verben sind Verben, die mit einem Reflexivpronomen wie ‚sich‘ auftreten.
Die Handlung, die mit reflexiven Verben ausgedrückt wird, bezieht sich in der Regel auf das Subjekt des Satzes zurück. Das Subjekt ist die Person oder Sache, die etwas tut (hier: ‚Anna‘).
Bei reflexiven Verben stimmen das Subjekt und das Reflexivpronomen in Person und Numerus (= Zahl) überein.