Akkusativ | Fragewörter, Erklärung und Beispiele

Der Akkusativ ist der Fall (= Kasus), mit dem das Akkusativobjekt eines Satzes angezeigt wird.

Das Akkusativobjekt ist eine Person oder Sache, auf die sich die Handlung in einem Satz bezieht.

Du findest das Akkusativobjekt im Satz, indem du mit ‚wen oder was?‘ danach fragst.

Beispiel: Akkusativobjekt
Die Studentin bestellt ein Buch.

  • Wen oder was bestellt die Studentin? Ein Buch.

Der Paketbote liefert es.

  • Wen oder was liefert der Paketbote? Es.

Nominativ, Genitiv, Dativ, Akkusativ einfach erklärt

Im Deutschen gibt es vier Fälle:

Mit den Fällen verdeutlichst du, wie die Satzglieder eines Satzes zusammenhängen. Dabei unterscheidest du zwischen Subjekt und Objekten.

Das Subjekt (= handelnde Person oder Sache) steht immer im Nominativ.

Die Objekte (= Ergänzungen) stehen im Genitiv, Dativ oder Akkusativ. Es handelt sich also je nach Fall um ein Genitivobjekt, Dativobjekt oder Akkusativobjekt.

Beispiel: Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ im Satz
Der Politiker enthielt sich der Stimme und erklärte der Presse den Grund.

Mithilfe von Fragen kannst du feststellen, ob ein Satzglied das Subjekt oder ein Objekt ist.

Satzglieder und Fragen
Satzglied Fragewörter Beispiel
Subjekt Wer oder was? Wer oder was enthielt sich der Stimme? Der Politiker.
Genitivobjekt Wessen? Wessen enthielt sich der Politiker? Der Stimme.
Dativobjekt Wem? Wem erklärte der Politiker den Grund? Der Presse.
Akkusativobjekt Wen oder was? Wen oder was erklärte der Politiker der Presse? Den Grund.

Wann du den Akkusativ im Satz verwendest

Es gibt sechs Bestandteile eines Satzes, die im Akkusativ stehen können oder müssen:

Akkusativobjekt

Das Akkusativobjekt ist eine Ergänzung im Satz, die immer im Akkusativ steht.

Du findest es, indem du mit ‚wen oder was?‘ danach fragst.

Beispiel: Akkusativobjekt
Die Studentin schreibt eine Hausarbeit.

Wen oder was schreibt die Studentin? Eine Hausarbeit.

Akkusativobjekte können aus einem Wort oder mehreren Wörtern bestehen.

Beispiel: Akkusativobjekt aus einem Wort oder mehreren Wörtern
Lisa besucht München.

Lisa besucht eine Stadt.

Lisa besucht eine schöne Stadt.

Adverbialer Akkusativ

Der adverbiale Akkusativ ist ein Satzteil, der immer im Akkusativ steht.

Mit dem adverbialen Akkusativ wird in der Regel eine Größeneinheit ausgedrückt.

Im Gegensatz zum Akkusativobjekt erfragst du den adverbialen Akkusativ nicht mit ‚wen oder was?‘, sondern mit Wie-Fragen.

Adverbialer Akkusativ
Größeneinheit Frage Beispiel
Geldbetrag Wie viel? Das Ticket kostete zehn Euro.
Gewicht Wie schwer? Der Boxer war neunzig Kilogramm schwer.
Temperatur Wie warm? Das Wasser war zwanzig Grad warm.
Strecke Wie weit? Der Athlet warf den Speer achtzig Meter.
Dauer Wie lange? Anna blieb eine Woche in Ägypten.

Im Gegensatz zum Akkusativobjekt kannst du den adverbialen Akkusativ nicht durch ein Personalpronomen (z. B. ihn, sie) ersetzen.

Akkusativobjekt und adverbialer Akkusativ im Vergleich
Satzteil Beispielsatz Pronomen als Ersatz
Akkusativobjekt Der Verkäufer wiegt die Melone. Der Verkäufer wiegt sie.
Adverbialer Akkusativ Die Melone wiegt fünf Kilogramm. Die Melone wiegt sie.

Präpositionalgruppe

Eine Präpositionalgruppe ist eine Wortgruppe, die aus einer Präposition und mindestens einem weiteren Wort besteht.

Bestandteile einer Präpositionalgruppe
Präposition Weitere Wörter Präpositionalgruppe
durch den Park durch den Park

Durch die Präposition wird festgelegt, in welchem Fall die weiteren Wörter stehen (Genitiv, Dativ oder Akkusativ).

Wenn eine Präposition also den Akkusativ erfordert, steht die Präpositionalgruppe im Akkusativ.

Beispiel: Präpositionalgruppe im Akkusativ
Kai lief durch den Park.

  • Die Präposition ‚durch‘ erfordert stets den Akkusativ. Deshalb stehen die folgenden Wörter ‚den Park‘ im Akkusativ. Ein anderer Fall, etwa der Dativ ‚dem Park‘, wäre falsch.

Gleichsetzungsakkusativ

Der Gleichsetzungsakkusativ ist ein Satzteil, der immer im Akkusativ steht.

Beispiel: Gleichsetzungsakkusativ
Der Archäologe nannte den Fund eine Sensation.

Wir tauften unseren Hund Rex.

Beim Gleichsetzungsakkusativ wird das Akkusativobjekt mit etwas gleichgesetzt.

So wird etwa im ersten Beispielsatz der ‚Fund‘ mit einer ‚Sensation‘ gleichgesetzt. Im zweiten Beispielsatz werden ‚Hund‘ und ‚Rex‘ gleichgesetzt.

Du verwendest den Gleichsetzungsakkusativ nur mit bestimmten Verben wie ‚nennen‘ oder ‚taufen‘.

Apposition

Eine Apposition ist ein Satzteil, mit dem du einen anderen Satzteil genauer beschreibst und der im gleichen Fall wie dieser steht.

Beispiel: Apposition im Akkusativ
Die Journalistin interviewte Jeff Bezos, den Amazon-Gründer.

Wenn der andere Satzteil also wie im Beispiel im Akkusativ steht, dann steht auch die Apposition im Akkusativ.

Absoluter Akkusativ

Der absolute Akkusativ ist ein unvollständiger Satz (= Ellipse). Er tritt mit einem anderen Satz auf und wird von diesem in der Regel durch ein Komma getrennt.

Beispiel: absoluter Akkusativ
Lena überarbeitet ihre Hausarbeit, den Stift in der Hand.

Der absolute Akkusativ besteht häufig aus einem Substantiv (mit Artikel) im Akkusativ und einer Präpositionalgruppe. Im Beispiel handelt es sich bei ‚der Stift‘ um den Artikel und das Substantiv. ‚In der Hand‘ ist die Präpositionalgruppe.

Mit dem absoluten Akkusativ wird in der Regel das Subjekt (= handelnde Person oder Sache) des dazugehörenden Satzes näher beschrieben. Im Beispielsatz ist ‚Lena‘ das Subjekt.

Welche Wörter mit dem Akkusativ stehen

Im Deutschen gibt es Verben und Präpositionen, die immer mit Wörtern im Akkusativ auftreten.

Beispiel: Verben und Präpositionen mit Akkusativ
Die Personalerin sucht einen Grafiker für das Unternehmen.

  • Sowohl das Verb ‚suchen‘ als auch die Präposition ‚für‘ verlangen hier eine Ergänzung im Akkusativ (‚einen Grafiker‘ bzw. ‚das Unternehmen‘).

Du unterscheidest also:

Verben mit Akkusativ

Verben, die immer mit einem Akkusativobjekt auftreten, werden transitive (= zielende) Verben genannt.

Die folgende Tabelle zeigt häufige transitive Verben.

Transitive Verben
Transitives Verb Beispiel
machen Die Freunde machten einen Ausflug.
finden Die Lektorin fand einige Fehler.
halten Nina hält ein Referat.
nehmen Ich nehme den Bus.
bringen Der Kellner bringt die Getränke.

Präpositionen mit Akkusativ

In der folgenden Tabelle findest du Präpositionen, die immer mit Wörtern im Akkusativ auftreten.

Präpositionen mit Akkusativ
Präposition Beispiel
bis Der Zug fährt bis Berlin.
durch Sie ging durch den Wald.
für Das Team kämpfte für den Sieg.
gegen Der CEO war gegen das Projekt.
ohne Er schrieb die Prüfung ohne jede Angst.
um Klara reist um die Welt.
Tipp
Um sicherzustellen, dass du Präpositionen immer mit dem richtigen Fall verwendest, kannst du die kostenlose Rechtschreibprüfung von QuillBot nutzen.

Präpositionen mit Dativ und Akkusativ

Einige Präpositionen können sowohl mit dem Dativ als auch mit dem Akkusativ auftreten.

Beispiel: Präposition ‚auf‘ mit Dativ und Akkusativ 
Dativ: Die Vase steht auf dem Tisch.

Akkusativ: Ich stelle die Vase auf den Tisch. 

Solche Präpositionen haben je nach Fall eine andere Bedeutung: Mit dem Dativ wird eine feste Position ausgedrückt, mit dem Akkusativ dagegen eine Richtung, in die etwas bewegt wird.

Die folgende Tabelle zeigt Präpositionen mit Dativ und Akkusativ.

Präpositionen mit Dativ und Akkusativ: Tabelle
Präposition Beispiel mit Dativ Beispiel mit Akkusativ
an Das Bild hängt an der Wand. Ich hänge das Bild an die Wand. 
auf Sophie ist auf einer Party. Sophie geht auf eine Party.
hinter Der Tontechniker arbeitet hinter der Bühne. Der Tontechniker eilt hinter die Bühne.
in Der Laptop ist im (= in dem) Rucksack. Ich packe den Laptop in den Rucksack.
neben Das Poster hängt neben dem Whiteboard. Er hängt das Poster neben das Whiteboard. 
über Das Flugzeug fliegt über der Stadt. Das Flugzeug fliegt über die Stadt.
unter Der Hund liegt unter dem Sofa. Der Hund kriecht unter das Sofa.
vor Das Rad steht vor der Garage. Max stellt das Rad vor die Garage.
zwischen Die Katze versteckt sich zwischen den Kisten. Die Katze huscht zwischen die Kisten.
Beachte
Einige dieser Präpositionen bilden mit Verben eine feste Einheit.

Die Präposition drückt dann keine Position oder Richtung aus, sondern dient nur dazu, das Verb mit anderen Wörtern im Satz zu verbinden.

Beispiele für Verben mit Präpositionen sind:

  • sich fürchten vor
  • sich gewöhnen an
  • warten auf

Welche Wörter im Akkusativ stehen können

Im Deutschen können vier Wortarten nach dem Fall verändert werden und somit im Akkusativ stehen:

Substantive

Substantive können im Singular (= Einzahl) und im Plural (= Mehrzahl) im Akkusativ stehen. Oft haben sie im Akkusativ die gleiche Form wie im Nominativ.

Substantive im Nominativ und Akkusativ 
Singular Plural
Nominativ  Akkusativ  Nominativ  Akkusativ 
(der) Mensch (den) Menschen (die) Menschen (die) Menschen
(die) Hand (die) Hand (die) Hände (die) Hände
(das) Haus (das) Haus (die) Häuser (die) Häuser

Bei maskulinen (= männlichen) Substantiven im Singular erkennst du den Fall am Artikel (der = Nominativ, den = Akkusativ).

Ansonsten kannst du dich am Zusammenhang im Satz orientieren, um bei Substantiven zwischen Akkusativ und Nominativ zu unterscheiden.

Artikel

Artikel stehen vor einem Substantiv und werden an dessen Fall angepasst. Steht also ein Substantiv im Akkusativ, dann gilt das auch für den dazugehörenden Artikel.

Du unterscheidest vor allem zwei Arten von Artikeln:

Die folgende Tabelle zeigt die Formen der bestimmten Artikel im Nominativ (= Grundform) und Akkusativ.

Bestimmte Artikel im Nominativ und Akkusativ
Singular  Plural
Maskulinum 
(= männlich)
Femininum
(= weiblich)
Neutrum
(= sächlich)
Alle 
Geschlechter
Nominativ der die das die
Akkusativ den die das die

Die Form des bestimmten Artikels im Akkusativ unterscheidet sich immer von der im Genitiv und Dativ. Deswegen sind diese beiden Fälle in der Tabelle nicht aufgelistet.

In der folgenden Tabelle findest du die Formen der unbestimmten Artikel im Nominativ und Akkusativ.

Unbestimmte Artikel im Nominativ und Akkusativ
Singular  Plural
Maskulinum 
(= männlich)
Femininum
(= weiblich)
Neutrum
(= sächlich)
Alle 
Geschlechter
Nominativ ein eine ein /
Akkusativ einen eine ein /

Wie du in den beiden Tabellen siehst, unterscheidet sich nur bei den maskulinen Artikeln die Form im Akkusativ von der im Nominativ (Nominativ = der/ein, Akkusativ = den/einen).

Adjektive

Adjektive sind Eigenschaftswörter wie ‚kalt‘, die häufig vor einem Substantiv stehen und an dessen Fall angepasst werden.

Wenn also ein Substantiv im Akkusativ steht, dann steht auch das dazugehörende Adjektiv im Akkusativ.

Die Form eines Adjektivs hängt nicht nur vom Fall ab, sondern auch davon, ob es alleine oder zusammen mit einem bestimmten Artikel (der, die, das) vor einem Substantiv auftritt.

Beispiel: Adjektiv mit und ohne bestimmten Artikel
Mit bestimmtem Artikel: der kalte Tag

Ohne bestimmten Artikel: kalter Tag

In der folgenden Tabelle siehst du die Formen des Adjektivs ‚kalt’ im Nominativ und Akkusativ, wenn es mit einem bestimmten Artikel auftritt.

Adjektiv ‚kalt‘ mit bestimmten Artikel im Nominativ und Akkusativ
Singular Plural
Maskulinum 
(= männlich)
Femininum
(= weiblich)
Neutrum
(= sächlich)
Alle Geschlechter
Nominativ der kalte Tag die kalte Woche das kalte Jahr die kalten Tage/Wochen/Jahre
Akkusativ den kalten Tag die kalte Woche das kalte Jahr die kalten Tage/Wochen/Jahre

Wie du siehst, gibt es nur im Maskulinum Singular einen Unterschied zwischen dem Nominativ (= kalte) und dem Akkusativ (= kalten).

Die folgende Tabelle zeigt die Formen des Adjektivs ‚kalt‘ im Nominativ und Akkusativ, wenn es ohne einen bestimmten Artikel auftritt.

Adjektiv ‚kalt‘ ohne bestimmten Artikel im Nominativ und Akkusativ
Singular  Plural
Maskulinum 
(= männlich)
Femininum
(= weiblich)
Neutrum
(= sächlich)
Alle Geschlechter
Nominativ kalter Tag kalte Woche kalte Jahr kalte Tage/Wochen/Jahre
Akkusativ kalten Tag kalte Woche kalte Jahr kalte Tage/Wochen/Jahre

Auch hier unterscheidet sich nur im Maskulinum Singular der Nominativ (= kalter) vom Akkusativ (= kalten).

Pronomen

Pronomen sind Wörter, die anstelle eines Substantivs (= Nomens) stehen können.

Du unterscheidest unter anderem folgende Arten von Pronomen:

Mit Personalpronomen werden Personen bezeichnet, die an einem Gespräch teilnehmen (z. B. ich, ihr) oder über die gesprochen wird (z. B. er, sie).

In der folgenden Tabelle siehst du die Akkusativformen der Personalpronomen.

Personalpronomen im Akkusativ
Singular Plural
1. Person mich uns
2. Person dich euch
3. Person ihn/sie/es sie

Mit Reflexivpronomen wird ausgedrückt, dass sich eine Handlung auf die handelnde Person zurückbezieht.

Beispiel: Reflexivpronomen
Lisa kämmt sich.

Die folgende Tabelle zeigt die Akkusativformen der Reflexivpronomen.

Reflexivpronomen im Akkusativ
Singular Plural
1. Person mich uns
2. Person dich euch
3. Person sich sich

Possessivpronomen werden verwendet, um Besitz oder Zugehörigkeit anzuzeigen.

In der folgenden Tabelle findest du die Formen der Possessivpronomen im Akkusativ.

Possessivpronomen im Akkusativ
Singular  Plural
Maskulinum 
(= männlich)
Femininum
(= weiblich)
Neutrum
(= sächlich)
Alle Geschlechter
meinen

deinen

seinen

ihren

seinen

uns(e)ren

euren

ihren

meine

deine

seine

ihre

seine

uns(e)re

eure

ihre

mein(e)s

dein(e)s

sein(e)s

ihres

sein(e)s

uns(e)res

eures

ihres

meine

deine

seine

ihre

seine

uns(e)re

eure

ihre

Interrogativpronomen werden verwendet, um Fragesätze einzuleiten.

Beispiel: Interrogativpronomen
„Ich hätte gern ein Kilo Äpfel.“ – „Welche meinen Sie?“

Mit Demonstrativpronomen kannst du auf etwas hinweisen.

Beispiel: Demonstrativpronomen
„Ich meine diese da.“

Relativpronomen verwendest du, um Nebensätze einzuleiten. Diese Nebensätze beziehen sich auf ein Substantiv, das bereits erwähnt wurde.

Beispiel: Relativpronomen
„Ach, Sie meinen die Äpfel, die im Angebot sind.“

In der folgenden Tabelle siehst du die Akkusativformen von wichtigen Interrogativ-, Demonstrativ- und Relativpronomen.

Interrogativpronomen, Demonstrativpronomen und Relativpronomen im Akkusativ
Singular Plural
Maskulinum 
(= männlich)
Femininum
(= weiblich)
Neutrum
(= sächlich)
Alle 
Geschlechter
Interrogativ-

pronomen

welchen welche welches welche
Demonstrativ-

pronomen

den

diesen

jenen

die

diese

jene

das

dieses

jenes

die

diese

jene

Relativ-

pronomen

den die das die

Häufig gestellte Fragen zum Akkusativ

Wo im Satz steht das Objekt im Akkusativ?

Das Objekt im Akkusativ (= Akkusativobjekt) steht im Satz häufig nach dem Verb.

Beispiel: Die Präsidentin überreicht den Pokal.

Wenn es im Satz auch ein Dativobjekt gibt, steht das Akkusativobjekt oft nach diesem.

Beispiel: Die Präsidentin überreicht dem Sieger den Pokal.

Allerdings kann das Akkusativobjekt auch an anderen Stellen im Satz stehen.

Beispiel: Den Pokal überreicht die Präsidentin dem Sieger.

Wie wird der Akkusativ noch genannt?

Der Akkusativ wird auch ‚Wen-Fall‘ oder ‚4. Fall‘ genannt.

Was ist die Akkusativ-Frage?

Die Akkusativ-Frage ist ‚wen oder was?‘.

Beispiel: Der Student schreibt die Hausarbeit.

Wen oder was schreibt der Student? Die Hausarbeit.

Hier steht ‚die Hausarbeit‘ im Akkusativ.

Ist dieser Artikel hilfreich?
Franz Strohmeier, M.Sc.

Franz hat einen Masterabschluss in Betriebswirtschaftslehre und eine Leidenschaft für die deutsche Sprache. Er verfügt über mehrjährige Erfahrung im Lektorat von Sachtexten.