Um herauszufinden, ob ein Satz ein Präpositionalobjekt enthält, gehst du am besten in drei Schritten vor.
Im ersten Schritt ermittelst du anhand der Umstellprobe, welche Wörter jeweils ein Satzglied bilden. Alle Wörter, die nach dem Umstellen des Satzes weiterhin zusammenstehen, bilden ein Satzglied, z. B.:
Robert | interessiert sich | für Literatur.
Für Literatur | interessiert sich | Robert.
Im zweiten Schritt schaust du, ob eines der Satzglieder durch eine Präposition eingeleitet wird. In unserem Beispielsatz ist dies ‚für Literatur‘.
Im dritten Schritt fragst du nach diesem Satzglied. Wenn die Präposition auch in der Frage auftaucht, handelt es sich um ein Präpositionalobjekt.
In unserem Beispielsatz lautet die Frage: ‚Für was interessiert sich Robert?‘ Also handelt es sich um ein Präpositionalobjekt.
Achtung: Wenn die Präposition, die das Satzglied einleitet, nicht in der Frage auftaucht, handelt es sich um eine adverbiale Bestimmung.
Tipp
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Der Unterschied zwischen einem Präpositionalobjekt und einem Dativobjekt besteht darin, dass das Präpositionalobjekt immer durch eine Präposition eingeleitet wird.
Diese Präposition bestimmt, in welchem Fall das Präpositionalobjekt steht. Sie ist zudem immer Bestandteil der Frage, mit der das Präpositionalobjekt bestimmt werden kann.
Beispiel Präpositionalobjekt: Aylin telefoniert heute mit Steffen. (Mit wem telefoniert Aylin heute? Mit Steffen.)
Das Dativobjekt wird dagegen nicht durch eine Präposition eingeleitet und es kann immer mit der Frage ‚wem‘ bestimmt werden.
Beispiel Dativobjekt: Aylin schenkt Steffen ein Buch. (Wem schenkt Aylin ein Buch? Steffen.)
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Der Unterschied zwischen einem Präpositionalobjekt und einem Akkusativobjekt besteht darin, dass das Präpositionalobjekt immer durch eine Präposition eingeleitet wird.
Diese Präposition bestimmt, in welchem Fall das Präpositionalobjekt steht. Sie ist zudem immer Bestandteil der Frage, mit der das Präpositionalobjekt bestimmt werden kann.
Beispiel Präpositionalobjekt: Robert interessiert sich für Literatur. (Für wen oder was interessiert sich Robert? Für Literatur.)
Das Akkusativobjekt wird dagegen nicht durch eine Präposition eingeleitet und es kann immer mit der Frage ‚wen oder was‘ bestimmt werden.
Beispiel Akkusativobjekt: Lisa trifft heute ihre Schwester. (Wen oder was trifft Lisa heute? Ihre Schwester.)
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Präpositionen sind eine Wortart wie Substantive, Verben, Adjektive oder Artikel. Sie werden auch Verhältniswörter genannt, weil sie das Verhältnis von anderen Wörtern zueinander beschreiben. Beispiele für Präpositionen sind ‚für‘, ‚gegen‘, ‚bei‘, ‚über‘ oder ‚neben.‘
Die folgenden Sätze enthalten jeweils ein Präpositionalobjekt. Du erkennst es daran, dass es jeweils durch eine Präposition eingeleitet wird. Zudem ist die Präposition beim Präpositionalobjekt immer Bestandteil der Frage, mit der es bestimmt werden kann.
Er wartet auf sie. (Auf wen wartet er? Auf sie.)
Bayern spielt heute gegen Real Madrid. (Gegen wen spielt Bayern heute? Gegen Real Madrid.)
Tipp:
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Die folgenden Sätze enthalten jeweils ein Präpositionalobjekt. Du erkennst es an der Präposition, die es einleitet und die immer auch in der Frage auftaucht.
Er sehnt sich nach dem Meer. (Nach was sehnt er sich? Nach dem Meer.)
Sie lachte über die lustige Sendung. (Über was lachte sie? Über die lustige Sendung.)
Sonnencreme schützt vor UV-Strahlung. (Vor was schützt Sonnencreme? Vor UV-Strahlung.)
Tipp:
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