Was ist ein Beispiel für den Schweifreim?
Ein Beispiel für den Schweifreim ist das Gedicht „Ecce Homo“ (1882) von Friedrich Nietzsche:
Ja! Ich weiß, woher ich stamme! | (a) |
Ungesättigt gleich der Flamme | (a) |
Glühe und verzehr ich mich. | (b) |
Licht wird alles, was ich fasse, | (c) |
Kohle alles, was ich lasse: | (c) |
Flamme bin ich sicherlich! | (b) |
Weitere Beispiele für den Schweifreim sind die Gedichte
- „Abendlied“ (1779) von Matthias Claudius,
- „Der Musensohn“ (1799) von Johann Wolfgang Goethe,
- „Der Hünenstein“ (1844) von Annette von Droste-Hülshoff und
- „Gemartet“ (1870) von Wilhelm Busch.
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