Der Begriff ‚Boomer‘ bezieht sich auf Angehörige der Babyboomer-Generation (geboren ca. 1956 bis 1964).
Er wird oft sarkastisch verwendet, um auf klischeehafte und als veraltet wahrgenommene Ansichten und Ausdrucksweisen dieser Generation hinzuweisen.
Bei der Abstimmung für das Boomer-Wort des Jahres wird z. B. ein Begriff gesucht, der als typisch für die Babyboomer-Generation betrachtet wird und heute als veraltet gilt.
Zum Boomer-Wort 2025 wurde ‚Baujahr‘ (statt ‚Geburtsjahr‘) gewählt.
Zum Boomer-Wort 2024 wurde ‚Sportsfreund‘ gekürt.
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Weiter lesen : Was ist ein Boomer?
Das Boomer-Wort des Jahres wird im Rahmen einer Online-Abstimmung ermittelt. Jeder kann an der Abstimmung teilnehmen.
Die Aktion wurde 2024 vom Influencer Levi Penell ins Leben gerufen. Sie ist als ironische Gegenaktion zum Jugendwort des Jahres gedacht.
Um Kandidaten zu finden, ruft der Influencer vor der Abstimmung in den sozialen Medien dazu auf, Vorschläge in den Kommentaren zu posten.
Die Begriffe mit den meisten Likes werden dann in die Online-Abstimmung aufgenommen.
So wurde beispielsweise ‚Baujahr‘ zum Boomer-Wort 2025 gewählt.
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Weiter lesen : Wer bestimmt das Boomer-Wort des Jahres?
Bei der Abstimmung für das Boomer-Wort 2025 standen nur 6 Wörter zur Wahl. Die Top 6 lauten:
- Baujahr (statt ‚Geburtsjahr‘)
- Rechner (statt ‚Computer‘)
- Trick 17 (statt ‚Lifehack‘)
- mein lieber Herr Gesangsverein
- Firlefanz
- Schabernack
Im Rahmen der Online-Abstimmung wurde ‚Baujahr‘ zum Boomer-Wort des Jahres 2025 gewählt.
‚Mein lieber Herr Gesangsverein‘ landete auf Platz 2 und ‚Schabernack‘ auf Platz 3.
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Weiter lesen : Was sind die Top 10 bei der Wahl zum Boomer-Wort 2025?
Das Unwort des Jahres wird von einer Jury gekürt, die keiner Institution angehört und damit unabhängig agiert.
Sie besteht aus fünf festen Mitgliedern, vier Sprachwissenschaftlern/-innen und einer Journalistin:
- Constanze Spieß (Sprachwissenschaftlerin)
- Kristin Kuck (Sprachwissenschaftlerin)
- Martin Reisigl (Sprachwissenschaftler)
- David Römer (Sprachwissenschaftler)
- Alexandra-Katharina Kütemeyer (Journalistin)
Zusätzlich dazu gibt es jeweils ein oder zwei Gastjuroren/-innen, die jährlich wechseln.
Meist handelt es sich dabei um Personen des öffentlichen Lebens, z. B. Autoren/-innen, Kabarettisten/-innen oder Politiker/-innen.
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Weiter lesen : Wer ist die Jury für das Unwort des Jahres?
2020 wurden erstmals zwei Wörter im Rahmen der Unwort-Aktion gekürt.
Die Unwörter des Jahres 2020 lauten ‚Rückführungspatenschaften‘ und ‚Corona-Diktatur‘.
‚Rückführungspatenschaften‘ bezeichnet einen Vorschlag der EU-Kommission, laut dem EU-Staaten die Rückführung von Migranten/-innen für andere Mitgliedsstaaten übernehmen. Gemäß Jury handelt es sich um einen zynischen Ausdruck.
‚Corona-Diktatur‘ wurde vor allem in rechtsextremen Kreisen benutzt, um Maßnahmen der Regierung zur Eindämmung des Coronavirus in ein schlechtes Licht zu rücken und als diktatorisch darzustellen.
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Weiter lesen : Was war das Unwort des Jahres 2020?
Das Unwort des Jahres 2014 lautet ‚Lügenpresse‘.
Dabei handelt es sich um eine abwertende Bezeichnung für Medien, die insbesondere von rechtspopulistischen und rechtsradikalen Gruppierungen gebraucht wurde.
Zudem wurde der Ausdruck bereits im 1. und 2. Weltkrieg verwendet und ist nationalsozialistisch vorbelastet.
Außerdem wurden die Begriffe ‚erweiterte Verhörmethoden‘ und ‚Russland-Versteher‘ als Unwörter verkündet.
‚Erweiterte Verhörmethoden‘ wurde im Kontext der CIA gebraucht und ist ein Euphemismus für Folter.
‚Russland-Versteher‘ wurde gewählt, weil es etwas eigentlich Positives (‚verstehen‘) negativ darstellt. Es setzt das Bemühen, fremde Gesellschaften und Kulturen zu verstehen, damit gleich, daraus resultierende Entscheidungen gutzuheißen.
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Weiter lesen : Was war das Unwort des Jahres 2014?
Im Jahr 2024 wurden 3172 Vorschläge eingesendet, die 655 unterschiedliche potenzielle Unwörter enthielten.
Unter den häufigsten Vorschlägen für das Unwort des Jahres 2024 befanden sich folgende Begriffe:
- Nutztier (1227)
- kriegstüchtig (58)
- Besonnenheit (50)
- Technologieoffenheit (38)
- Tierwohl (22)
- D-Day (22)
- Sondervermögen (20)
- Dubaischokolade (14)
- biodeutsch (10)
Alle Bürger/-innen können bis Ende des Jahres Vorschläge für potenzielle Unwörter mit Angabe einer Quelle einreichen.
Wie häufig einzelne Wörter eingesendet werden, spielt aber keine Rolle. Denn laut Jury gibt es immer wieder gezielte Kampagnen für bestimmte Wörter, die die Kriterien der Unwort-Aktion nicht erfüllen.
Von den 655 eingesendeten Wörtern im Jahr 2024 entsprachen ca. 80 den Grundsätzen der Unwort-Aktion und wurden von der Jury genauer betrachtet.
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Weiter lesen : Was waren Vorschläge für das Unwort des Jahres 2024?
Die Jury für das Unwort des Jahres 2024 setzte sich aus folgenden Mitgliedern zusammen:
- Constanze Spieß (Sprachwissenschaftlerin)
- Kristin Kuck (Sprachwissenschaftlerin)
- Martin Reisigl (Sprachwissenschaftler)
- David Römer (Sprachwissenschaftler)
- Alexandra-Katharina Kütemeyer (Journalistin)
- Saba-Nur Cheema (Politologin)
- Meron Mendel (Historiker)
Bei den ersten fünf Personen handelt es sich um ständige Mitglieder.
Zusätzlich dazu gibt es Gastjuroren/-innen, die jährlich wechseln. Meist handelt es sich dabei um Personen des öffentlichen Lebens, z. B. Autoren/-innen oder Politiker/-innen.
2024 waren die Politologin und Publizistin Saba-Nur Cheema sowie der Historiker und Pädagoge Meron Mendel Teil der Jury des Unwort des Jahres.
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Weiter lesen : Wer war die Jury für das Unwort des Jahres 2024?
Das Wort des Jahres 2019 lautet ‚Respektrente‘.
Der Begriff bezieht sich auf die Einführung einer Grundrente für Menschen, die eine Rente unterhalb des Existenzminimums beziehen würden, obwohl sie viele Jahre lang erwerbstätig waren.
Das Wort des Jahres wird von einer Jury der Gesellschaft für deutsche Sprache (GfdS) bestimmt und dient als sprachlicher Rückblick auf das vergangene Jahr.
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Weiter lesen : Was war das Wort des Jahres 2019?
Das Wort des Jahres 2002 lautet ‚Teuro‘.
Dabei handelt es sich um ein Kofferwort für den Euro, das darauf anspielt, dass die Preise nach dessen Einführung gefühlt deutlich gestiegen sind.
Das Wort des Jahres wird jährlich von der Gesellschaft für deutsche Sprache (GfdS) veröffentlicht und dient als sprachlicher Jahresrückblick.
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Weiter lesen : Was war das Wort des Jahres 2002?