Veröffentlicht am
29. November 2024
von
Franz Strohmeier, M.Sc. .
Kongruenz bedeutet, dass zusammengehörende Wörter oder Satzteile in grammatischen Merkmalen übereinstimmen.
In einem Satz gehören z. B. das Subjekt und das Prädikat zusammen und kongruieren in Person und Numerus (= Zahl).
Kongruenz der grammatischen Merkmale von Subjekt und Prädikat
Beispielsatz
Merkmale des Subjekts
Merkmale des Prädikats
Ich rede .
1. Person Singular (= Einzahl)
1. Person Singular
Du redest .
2. Person Singular
2. Person Singular
Wir reden .
1. Person Plural (= Mehrzahl)
1. Person Plural
Das Subjekt ist die Person oder Sache, die im Satz etwas tut, und das Prädikat ist das Satzglied, mit dem du die Handlung eines Satzes ausdrückst.
Tipp Um Fehler bei der Kongruenz zu vermeiden, kannst du die kostenlose Rechtschreibprüfung von QuillBot nutzen.
Weiter lesen : Kongruenz | Definition, Arten und Zweifelsfälle
Veröffentlicht am
21. Oktober 2024
von
Franz Strohmeier, M.Sc. .
Vollverben sind Verben, die im Satz ohne andere Verben stehen können.
Beispiel: Vollverb Tom schläft .
Mit Vollverben kannst du Folgendes ausdrücken:
einen Zustand,
einen Vorgang oder
eine Tätigkeit.
Vollverben für Zustand, Vorgang und Tätigkeit
Geschehen
Beispiel
Zustand
Tom schläft .
Vorgang
Tom wacht auf .
Tätigkeit
Anna weckt Tom auf .
Um Vollverben richtig zu verwenden, kannst du die kostenlose Rechtschreibprüfung von QuillBot nutzen.
Weiter lesen : Vollverben: Beispiele und Liste
Veröffentlicht am
17. Oktober 2024
von
Franz Strohmeier, M.Sc. .
Revised on
27. November 2024.
Der Satzanfang stimmt die Lesenden darauf ein, worum es im Satz geht.
Oft beginnen Sätze mit dem Thema , das anschließend dargestellt wird.
Beispiel: Satzanfang mit Thema Die Inflation betrug im letzten Jahr rund 6 Prozent.
Satzanfänge zeigen zudem häufig an, wie ein Satz mit dem vorherigen zusammenhängt.
Du kannst mit dem Satzanfang zum Beispiel verdeutlichen, dass du
etwas ergänzt,
eine Schlussfolgerung ziehst oder
etwas hervorhebst.
Beispiel: verschiedene Satzanfänge Ergänzung: Auch im Jahr davor war die Inflation hoch.
Schlussfolgerung: Deshalb müssen viele Menschen stärker auf ihre Ausgaben achten.
Hervorhebung: Besonders Geringverdiener sind betroffen.
Wenn du verschiedene Satzanfänge testen willst, kannst du den kostenlosen QuillBot-Dienst ‚Text umschreiben‘ nutzen.
Weiter lesen : Satzanfänge | Liste für Deutsch und Englisch
Veröffentlicht am
11. Oktober 2024
von
Franz Strohmeier, M.Sc. .
Revised on
12. November 2024.
Konjugation ist die Art, wie die Form von Verben verändert wird.
Du konjugierst Verben nach fünf Kategorien.
Kategorien der Konjugation
Kategorie
Beispiel
Person
ich rufe (1. Person)
du rufst (2. Person)
er ruft (3. Person)
Numerus (= Zahl)
ich rufe (Singular)
wir rufen (Plural)
Tempus (= Zeitform)
ich rufe (Präsens)
ich rief (Präteritum)
ich werde rufen (Futur)
Modus (= Aussageweise)
ich rufe (Indikativ)
ich riefe (Konjunktiv)
ruf(e)! (Imperativ)
Genus Verbi (= Handlungsart)
ich rufe (Aktiv)
ich werde gerufen (Passiv)
Mit den Kategorien kannst du unterschiedliche Facetten eines Geschehens ausdrücken.
Das Tempus zeigt etwa an, wann etwas geschieht, und der Modus, wie eine Aussage aufgefasst werden soll (z. B. als zutreffend oder nicht).
Tipp Um sicherzustellen, dass du die Formen von Verben richtig bildest, kannst du die kostenlose Rechtschreibprüfung von QuillBot nutzen.
Weiter lesen : Konjugation | einfach erklärt mit Beispielen
Veröffentlicht am
9. Oktober 2024
von
Franz Strohmeier, M.Sc. .
Revised on
12. November 2024.
Verben mit Präpositionen sind Verben, die mit einer bestimmten Präposition auftreten.
Verb mit Präposition
Verb
Präposition
Verb mit Präposition
suchen
nach
suchen nach
Die Präposition bildet mit dem Verb eine Einheit und kann in der Regel nicht durch eine andere Präposition ersetzt werden.
Sie hat im Satz meist keine eigene Bedeutung, sondern dient nur dazu, das Verb mit einem Wort oder einer Wortgruppe zu verbinden.
Beispiel: Präposition als Bindeglied zwischen Verb und Wortgruppe Paul sucht nach einem Job .
Die Präposition ‚nach‘ drückt hier kein räumliches oder zeitliches Verhältnis aus, wie sie es normalerweise tut, sondern verbindet ‚sucht‘ und ‚einen Job‘.
Die Wortgruppe steht entweder im Dativ oder Akkusativ . Welcher Fall (= Kasus ) verwendet wird, hängt von der Präposition ab.
Beispiel: Präposition mit Wortgruppe im Dativ oder Akkusativ Wortgruppe im Dativ: Paul sucht nach einem Job .
Die Präposition ‚nach‘ verlangt den Dativ.
Wortgruppe im Akkusativ: Paul bemüht sich um einen Job .
Die Präposition ‚um‘ verlangt den Akkusativ.
Um Verben mit Präpositionen richtig zu verwenden, kannst du die kostenlose Rechtschreibprüfung von QuillBot nutzen.
Weiter lesen : Verben mit Präpositionen | Erklärung, Liste und Übung
Veröffentlicht am
8. Oktober 2024
von
Franz Strohmeier, M.Sc. .
Revised on
12. November 2024.
Das Tempus ist die Zeitform, in der ein Verb steht.
Im Deutschen gibt es sechs Tempora (= Zeitformen ).
Das Tempus zeigt an, ob etwas
jetzt geschieht (Präsens),
schon geschehen ist (Präteritum, Perfekt, Plusquamperfekt) oder
noch geschehen wird (Futur 1, Futur 2).
Tipp Um die Tempora richtig zu verwenden, kannst du die kostenlose Rechtschreibprüfung von QuillBot nutzen. QuillBot bietet verschiedene KI-Tools an, mit denen unzählige Nutzende bereits tolle Erfahrungen gemacht haben.
Weiter lesen : Tempus im Deutschen | einfach erklärt
Veröffentlicht am
30. September 2024
von
Franz Strohmeier, M.Sc. .
Revised on
12. November 2024.
Der Konjunktiv (= Möglichkeitsform) ist eine Verbform, die in den Konjunktiv 1 und den Konjunktiv 2 unterteilt wird.
Den Konjunktiv 1 benutzt du hauptsächlich, wenn du die Aussage einer anderen Person wiedergibst (= indirekte Rede ). Du zeigst damit an, dass du keine Verantwortung für die Wahrheit der Aussage übernimmst.
Beispiel: Konjunktiv 1 Nick sagt, er sei am Wochenende nicht in der Stadt.
Hier lässt die sprechende Person offen, ob sie Nicks Aussage für zutreffend hält.
Den Konjunktiv 2 verwendest du vor allem, um unwirkliche Situationen auszudrücken.
Beispiel: Konjunktiv 2 Wenn Nick in der Stadt wäre , ginge er auf Lauras Party.
Durch den Konjunktiv 2 wird hier ausgedrückt, dass Nick nicht in der Stadt ist und deshalb nicht auf Lauras Party geht.
Weiter lesen : Konjunktiv | einfach erklärt mit Beispielen
Veröffentlicht am
26. September 2024
von
Franz Strohmeier, M.Sc. .
Revised on
12. November 2024.
Der Konjunktiv 2 (= Konjunktiv II) ist eine Verbform, mit der du etwas Unwirkliches ausdrücken kannst.
Beispiel: Konjunktiv 2 Wenn das Wetter gut wäre , ginge Nina ins Freibad.
Hier wird durch den Konjunktiv 2 ausgedrückt, dass das Wetter nicht gut ist und Nina deshalb nicht ins Freibad geht.
Es gibt bestimmte Arten von Sätzen, mit denen unwirkliche Situationen beschrieben werden und in denen der Konjunktiv 2 steht.
Konjunktiv 2 bei unwirklichen Situationen
Satz
Beispiel
Bedingungssatz
(= Konditionalsatz)
Wenn Paul geduldig wäre , hätte er Erfolg.
(= Er ist nicht geduldig und hat deshalb keinen Erfolg.)
Einräumungssatz
(= Konzessivsatz)
Auch wenn Paul geduldig wäre , hätte er keinen Erfolg.
(= Er ist nicht geduldig. Unabhängig davon hat er keinen Erfolg.)
Folgesatz
(= Konsekutivsatz)
Paul ist zu ungeduldig, als dass er Erfolg haben könnte .
(= Er kann keinen Erfolg haben, weil er zu ungeduldig ist.)
Wunschsatz
Wenn Paul nur geduldig wäre !
(= Er ist nicht geduldig.)
Du kannst mit dem Konjunktiv 2 zudem höfliche Bitten und vorsichtige Vermutungen äußern.
Beispiel: Konjunktiv 2 bei Bitten und Vermutungen Bitte: Könntest du mir die Butter geben?
Vermutung: Die Pizza müsste bald fertig sein.
Weiter lesen : Konjunktiv 2 | Bildung, Beispiele und Übung
Veröffentlicht am
26. September 2024
von
Franz Strohmeier, M.Sc. .
Revised on
19. November 2024.
Der Konjunktiv 1 ist eine Verbform, mit der du anzeigst, dass du die Aussage einer anderen Person wiedergibst (= indirekte Rede ).
Beispiel: Konjunktiv 1 in indirekter Rede Der CEO sagte, er habe keine Zeit.
Durch den Konjunktiv 1 machst du klar, dass du keine Verantwortung für die Wahrheit der Aussage übernimmst. Im Beispiel lässt die sprechende Person also offen, ob sie die Aussage des CEOs für zutreffend hält.
Den Konjunktiv 1 verwendest du zudem bei Ausrufen, Anweisungen, irrealen Vergleichen und in festen Redewendungen .
Weitere Verwendungsarten des Konjunktivs 1
Verwendung
Beispiel
Ausruf
Lang lebe der König!
Anweisung
Man rühre die Zutaten gut um.
Irrealer Vergleich
Er tritt auf, als wisse er alles.
Redewendung
Wie dem auch sei .
Um die Formen des Konjunktivs 1 richtig zu verwenden, kannst du die kostenlose Rechtschreibprüfung von QuillBot nutzen.
Weiter lesen : Konjunktiv 1 | Bildung, Beispiele und Übung
Veröffentlicht am
18. September 2024
von
Franz Strohmeier, M.Sc. .
Revised on
12. November 2024.
Der Indikativ (= Wirklichkeitsform) ist eine Verbform, mit der du ausdrückst, dass etwas tatsächlich der Fall ist.
Beispiel: Indikativ Es regnet .
Hier wird ausgedrückt, dass es tatsächlich regnet (und nicht nur regnen könnte).
Du verwendest den Indikativ auch für erfundene Sachverhalte, etwa in Erzählungen .
Beispiel: Indikativ in Erzählung „Den 20. Jänner ging Lenz durchs Gebirg.“ („Lenz“ von Georg Büchner)
Hier steht das Verb im Indikativ, weil der Erzähler das Geschehen beschreibt, als hätte es tatsächlich stattgefunden.
Der Indikativ ist die Normalform von Verben und unterscheidet sich vom Konjunktiv (= Möglichkeitsform) und vom Imperativ (= Befehlsform).
Normalform bedeutet, dass Verben immer im Indikativ stehen, außer wenn durch die beiden anderen Verbformen ein besonderer Standpunkt ausgedrückt wird:
Mit dem Konjunktiv drückst du zum Beispiel aus, dass etwas nicht der Fall ist.
Den Imperativ verwendest du, um jemanden zu etwas aufzufordern.
Indikativ, Konjunktiv und Imperativ
Verbform
Verwendung
Beispiel
Indikativ
Wirklichkeit
Tom geht ins Kino.
Konjunktiv
Unwirklichkeit
Tom ginge ins Kino, wenn er Zeit hätte.
Imperativ
Aufforderung
Geh ins Kino, Tom!
Um Verben im Indikativ, Konjunktiv und Imperativ richtig zu verwenden, kannst du die kostenlose Rechtschreibprüfung von QuillBot nutzen.
Weiter lesen : Indikativ | Bedeutung einfach erklärt mit Beispielen