Hochmut kommt vor dem Fall | Bedeutung & Herkunft
Das Sprichwort ‚Hochmut kommt vor dem Fall‘ bedeutet, dass Überheblichkeit, Selbstüberschätzung und Arroganz zum Scheitern führen.
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Das Sprichwort ‚Hochmut kommt vor dem Fall‘ bedeutet, dass Überheblichkeit, Selbstüberschätzung und Arroganz zum Scheitern führen.
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Das Sprichwort ‚Wer zuerst kommt, mahlt zuerst‘ bedeutet, dass die Person, die zuerst kommt, auch zuerst dran ist.
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Das Epos ist eine literarische Textform, die der Gattung der Epik zugerechnet wird. Epische Texte haben – im Unterschied zur Dramatik und Lyrik – erzählenden Charakter.
Was das Epos von anderen epischen Texten unterscheidet, ist
Das Epos ist länger als andere epische Textformen mit Ausnahme des Romans. Im Unterschied zum Roman ist das Epos in Versen geschrieben.
Verse sind die einzelnen Zeilen in einem Verstext, die oft nach bestimmten Regeln gestaltet sind. Statt ‚Vers‘ kann man auch ‚Verszeile‘ sagen.
(Homer, „Odyssee“, Erster Gesang, Vers 1–5, übersetzt von Anton Weiher)
Weiter lesen : Epos | Definition, Beispiele & Bedeutung
Das Sprichwort ‚Alle Wege führen nach Rom‘ bringt meistens zum Ausdruck, dass es viele Möglichkeiten gibt, ein Ziel zu erreichen.
Weiter lesen : Alle Wege führen nach Rom | Bedeutung & lateinische Herkunft
Bei dem Ausdruck ‚in Folge‘/‚infolge‘ ist die richtige Schreibweise von deiner Aussageabsicht abhängig.
Du musst ‚in Folge‘ getrennt schreiben, wenn du ausdrücken willst, dass etwas mehrmals hintereinander passiert.
Du musst ‚infolge‘ zusammenschreiben, wenn du ausdrücken willst, dass ein Ereignis ein anderes Ereignis verursacht.
Ein Ereignis verursacht ein anderes:
Weiter lesen : ‚In Folge‘ oder ‚infolge‘ | Aussageabsicht entscheidet
Unter einem Reimschema versteht man die regelmäßige Abfolge von Reimen in einem Gedicht. Mit ‚Reim‘ sind dabei die Reime am Versende (Ausgangsreime) gemeint.
Um das Reimschema zu bestimmen, werden die Ausgangsreime jeweils mit einem Kleinbuchstaben markiert.
Denk ich an Deutschland in der Nacht, | (a) |
Dann bin ich um den Schlaf gebracht, | (a) |
Ich kann nicht mehr die Augen schließen, | (b) |
Und meine heißen Tränen fließen. | (b) |
(Heinrich Heine, „Nachtgedanken“, 1843, Strophe 1)
Hier reimen sich jeweils zwei direkt aufeinanderfolgende Verse nach dem Muster a-a-b-b. Dieses Reimschema nennt man Paarreim.
Das Reimschema eines Gedichts trägt zu seiner klanglichen Gesamtwirkung bei. Es kann auf den Inhalt bezogen und interpretiert werden.
Weiter lesen : Reimschema bestimmen | einfach erklärt
Das Genitivobjekt ist ein Objekt, das im Genitiv steht. Objekte sind Satzglieder.
Das Genitivobjekt kann ein oder mehrere Wörter umfassen und lässt sich mit ‚Wessen?‘ erfragen.
Rita freut sich des Lebens.
Nicht alle Sätze erfordern ein Genitivobjekt. Daher gilt es als Satzergänzung.
Ob ein Satz ein Genitivobjekt erfordert, ist von dem Verb abhängig, das das Prädikat bildet.
Einen Überblick aller Objektarten und ihrer Besonderheiten findest du in unserem Artikel über das Objekt.
Weiter lesen : Genitivobjekt | Einfach erklärt mit Frage und Übungen
Das Sprichwort ‚Wer Wind sät, wird Sturm ernten‘ bedeutet:
Bei dem Sprichwort ‚Wer Wind sät, wird Sturm ernten‘ handelt es sich um eine Metapher:
Weiter lesen : Wer Wind sät, wird Sturm ernten | Bedeutung und Herkunft
Bei dem Ausdruck ‚genauso‘/‚genau so‘ hängt die Schreibweise von deiner Aussageabsicht und der Betonung ab.
Wenn du feststellen möchtest, dass verschiedene Dinge in bestimmter Hinsicht gleich sind, schreibst du ‚genauso‘ (zusammen). Die Betonung liegt dann auf dem Wortteil ‚genau‘.
Wenn du ausdrücken möchtest, wie etwas ist oder getan werden soll, schreibst du ‚genau so‘ (getrennt). Die Betonung liegt dann auf dem Wort ‚so‘.
Aussageabsicht | Betonung | Beispiel |
---|---|---|
Feststellung der Gleichheit | auf ‚genau‘ | Der Apfel war genauso süß wie die Birne. |
Ausdruck der Art und Weise | auf ‚so‘ | Der Geschmack war genau so, wie ich ihn in Erinnerung hatte. |
Weiter lesen : ‚Genauso‘ oder ‚genau so‘ | Aussageabsicht entscheidet
Bei dem Ausdruck ‚eine Handvoll‘/‚eine Hand voll‘ sind in der Regel beide Schreibweisen korrekt.
Die von der Duden-Redaktion empfohlene Schreibweise lautet ‚eine Handvoll‘ (zwei Wörter). Die Schreibweise ‚eine Hand voll‘ (drei Wörter) ist jedoch ebenfalls richtig.
Du kannst dich hier also selbst für eine Schreibweise entscheiden.
Weiter lesen : ‚Eine Handvoll‘ oder ‚eine Hand voll‘ | du entscheidest