Übung macht den Meister | Bedeutung & ähnliche Sprüche
Das Sprichwort ‚Übung macht den Meister‘ bedeutet, dass man sich durch Übung verbessern und es zur Meisterschaft bringen kann.
Der Spruch unterstreicht die Wichtigkeit von Ausdauer und Beharrlichkeit, wenn man es in einer Sache zur Meisterschaft bringen oder Expertise aufbauen will.
Übung macht den Meister: Bedeutung und Verwendung
Der Spruch ‚Übung macht den Meister‘ bringt zum Ausdruck, dass man durch Ausdauer und Beharrlichkeit auch schwierige Tätigkeiten erlernen kann.
Er wird häufig verwendet, um andere zu motivieren und ihnen zu sagen, dass sie sich durch anfängliche Misserfolge nicht entmutigen lassen sollen.
Übung macht den Meister: ähnliche Sprüche
Es gibt viele Sprichwörter mit einer ähnlichen Bedeutung wie ‚Übung macht den Meister‘, z. B.:
- Aller Anfang ist schwer.
- Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.
- Ohne Fleiß kein Preis.
- Rom wurde nicht an einem Tag erbaut.
- Steter Tropfen höhlt den Stein.
Alle diese Sprichwörter bringen zum Ausdruck, dass man häufig Zeit und Mühe investieren muss, um ein Ziel zu erreichen oder erfolgreich zu sein.
Übung macht den Meister: Herkunft
Das Sprichwort ‚Übung macht den Meister‘ ist eng mit dem handwerklichen Berufsleben verbunden und hat seinen Ursprung im Mittelalter.
Im Handwerk gibt es traditionell drei Stufen: Lehrling, Geselle und Meister. Um Meister zu werden, musste man viele Jahre üben, um alle wichtigen Fähigkeiten zu erwerben.
Eine frühe Erwähnung des Sprichworts findet sich in der Autobiografie „Heinrich Stillings Wanderschaft“ von Johann Heinrich Jung aus dem Jahr 1780. Dort heißt es:
Weitere alte Sprichwörter, die dich interessieren könnten, sind:
- Alle Wege führen nach Rom.
- Aller guten Dinge sind drei.
- Hochmut kommt vor dem Fall.
- Reden ist Silber, Schweigen ist Gold.
- Wer nicht wagt, der nicht gewinnt.
- Wer zuerst kommt, mahlt zuerst.
Häufig gestellte Fragen zu ‚Übung macht den Meister‘
- Wie kann man ‚Übung macht den Meister‘ anders sagen?
-
‚Übung macht den Meister‘ kann man anders sagen, indem man z. B. Eines der folgenden, ähnlichen Sprichwörter verwendet:
- Aller Anfang ist schwer.
- Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.
- Ohne Fleiß kein Preis.
- Rom wurde nicht an einem Tag erbaut.
- Steter Tropfen höhlt den Stein.
Wie ‚Übung macht den Meister‘ drücken auch diese Sprichwörter aus, dass man häufig Zeit und Mühe investieren muss, um ein Ziel zu erreichen oder erfolgreich zu sein.
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- Wer hat gesagt ‚Übung macht den Meister‘?
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Der Spruch ‚Übung macht den Meister‘ stammt aus der mittelalterlichen Handwerkstradition. Es gibt im Handwerk traditionell drei Stufen: Lehrling, Geselle und Meister. Um Meister zu werden, muss man viele Jahre üben, um alle wichtigen Fertigkeiten zu erwerben.
Eine frühe Erwähnung des Sprichworts findet sich in der Autobiografie „Henrich Stillings Wanderschaft“ (1780) von Johann Heinrich Jung. An einer Stelle heißt es dort:
- „…hiebey verhielt sich nun Stilling wie ein Professor, der Lehrstunden hält; er erklärte, er erzählte ein und anderes dazwischen, und seine Zuhörer waren ganz Ohr. Erzählen ist immer so seine Sache gewesen, und Übung macht endlich den Meister.“
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