Partikel | Definition, Arten & Beispiele

Eine Partikel (vom lateinischen ‚particula‘ = ‚Teilchen‘) ist ein oftmals kurzes Wort wie ‚doch‘ oder ‚halt‘, das unveränderlich ist.

Das heißt, eine Partikel hat in einem Satz immer dieselbe Form und wird daher immer gleich geschrieben.

Partikel Beispiele
Ich habe dir doch schon hundertmal gesagt, dass ich kein Marzipan mag!

Lea geht’s gut, aber sie wollte halt einfach ihre Ruhe haben.

Das ist ja wirklich ein scheußliches Kleid.

Du kannst nicht nach Partikeln fragen, um sie näher zu bestimmen.

Sie sind deshalb keine Satzglieder (= Bausteine eines Satzes) und können in einem Satz normalerweise weggelassen werden, ohne dass sich dadurch seine Bedeutung verändert.

Beispiel: Partikel weglassen
  • Mit Partikel: Ich wollte eigentlich mit dir reden, aber es ist nicht dringend.
  • Ohne Partikel: Ich wollte mit dir reden, aber es ist nicht dringend.

Partikeln benutzen wir vor allem in der Alltagssprache. Sie dienen unter anderem dazu,

  • Meinungen und Gefühle auszudrücken,
  • Aussagen zu verstärken oder abzuschwächen,
  • Gespräche aufrechtzuerhalten oder
  • Sprache interessanter und lebendiger zu gestalten.
Beachte
Das Wort ‚Partikel‘ ist in der Grammatik ein weibliches Substantiv (= Nomen). Es heißt daher ‚die/eine Partikel‘.

Der Plural (= Mehrzahl) lautet außerdem ‚die Partikeln‘.

Arten von Partikeln und ihre Funktionen

Im Deutschen gibt es unter anderem diese Partikeln:

Beachte
Die Abgrenzung zwischen den einzelnen Arten von Partikeln ist nicht immer eindeutig. Denn viele Partikeln haben ähnliche Funktionen und können in unterschiedlichen Zusammenhängen verwendet werden.

Des Weiteren werden manchmal Interjektionen (= Ausrufe) wie ‚ach‘ oder ‚pfui‘ zu den Partikeln gezählt.

Die Unterteilung, die du hier findest, ist allerdings eine der weitverbreitetsten.

Fokuspartikeln

Fokuspartikeln heißen so, weil mit ihnen der Fokus auf einen bestimmten Bezugsausdruck im Satz gelegt wird.

Das wird erreicht, indem Alternativen ein- oder ausgeschlossen werden.

Beispiel: Fokuspartikeln
Alternativen einschließen: Marcel hat auch eine Jeans gekauft.
→ Marcel kauft neben anderen Sachen eine Jeans. Es gibt also Alternativen.

Alternativen ausschließen: Marcel hat nur eine Jeans gekauft.
→ Marcel kauft eine Jeans und nichts anderes. Es gibt also keine Alternativen.

Welche Fokuspartikeln im Deutschen häufig vorkommen und wie sie verwendet werden, kannst du der folgenden Tabelle entnehmen.

Fokuspartikeln
Fokuspartikel Verwendung Beispiel
auch Alternativen einschließen Auch das schönste Erlebnis geht irgendwann zu Ende.
allein (oft zusammen mit dem Wort ‚schon‘) Alternativen ausschließen Ich kann mir das nicht leisten. Die Reparatur kostet allein (schon) 500 €.
bloß Alternativen ausschließen Wir wollen hier bloß ein bisschen sitzen.
einzig Alternativen ausschließen Einzig Carlos hat verstanden, was die Lehrerin wirklich meinte.
nur Alternativen ausschließen Ich helfe dir nur, wenn du meine Wäsche wäschst.
selbst Alternativen einschließen Amir hat selbst diese schwere Matheaufgabe ohne Probleme gelöst.
sogar Alternativen einschließen Der Film hat sogar Simon gefallen, und der schaut sonst nur Thriller an.

Grad- oder Intensitätspartikeln

Mit Grad- oder Intensitätspartikeln wird der Grad bzw. die Intensität einer Aussage ausgedrückt. Eine Aussage kann so verstärkt oder abgeschwächt werden.

Dabei sind Grad- oder Intensitätspartikeln fest mit einem Bezugsausdruck verbunden, z. B. mit einem Adjektiv.

Beispiel: Grad- oder Intensitätspartikeln
Aussage verstärken: Gestern Abend war es sehr kalt.
→ Hier wird die Aussage, dass es kalt war, durch ‚sehr‘ verstärkt.

Aussage abschwächen: Gestern Abend war es etwas kalt.
→ Hier wird die Aussage, dass es kalt war, durch ‚etwas‘ abgeschwächt.

In der Tabelle siehst du, welche Grad- oder Intensitätspartikeln es gibt und wie man sie verwendet.

Grad- oder Intensitätspartikeln
Grad-/Intensitätspartikel Verwendung Beispiel
allzu Aussage verstärken Deine Unzufriedenheit mit dem Projekt ist allzu offensichtlich.
besonders Aussage verstärken Der Sonnenaufgang heute Morgen war besonders schön.
ein bisschen Aussage abschwächen Das ist ein bisschen zu viel Zucker für meinen Geschmack.
einigermaßen Aussage abschwächen Ich bin mit dem Ergebnis einigermaßen zufrieden.
etwas Aussage abschwächen Der Tee ist etwas zu heiß zum Trinken.
fast Aussage abschwächen Das wäre fast schiefgegangen.
ganz
  1. Aussage verstärken
  2. Aussage abschwächen
  1. Das ist wirklich ganz großartig!
  2. Der Film war ganz okay.
kaum Aussage abschwächen Ich kann momentan nachts kaum schlafen.
nahezu Aussage abschwächen Das Bild ist nahezu perfekt.
sehr Aussage verstärken Silke ist über die Neuigkeiten sehr glücklich.
überaus Aussage verstärken Die Aussicht von hier oben ist überaus beeindruckend.
ziemlich Aussage verstärken Mein neues Buch ist ziemlich spannend.
zu Aussage verstärken Der Kaffee ist zu stark.
Beachte
Grad- oder Intensitätspartikeln werden oft mit Fokuspartikeln gleichgesetzt. Sie werden außerdem manchmal als ‚Intensivierungspartikeln‘ oder ‚Steigerungspartikeln‘ bezeichnet.

Die Unterteilung in diesem Artikel soll dir einen besseren Überblick bieten.

Modalpartikeln

Modalpartikeln zeichnen sich dadurch aus, dass mit ihnen Meinungen, Einstellungen, Gefühle, Emotionen usw. ausgedrückt werden können.

Wir benutzen Modalpartikeln häufig in der Alltagssprache und dann vor allem beim Sprechen, um unsere Aussagen interessanter und lebhafter zu machen.

Beispiel: Modalpartikeln
Das ist aber nett von euch.

Du kannst doch nicht einfach gehen.

Das ist mal wieder typisch für dich.

Häufig verwendete Modalpartikeln und ihre Verwendungszwecke findest du in der folgenden Tabelle.

Modalpartikeln
Modalpartikel Verwendung Beispiel
aber
  1. Aussage betonen
  2. Anteilnahme ausdrücken
  1. Mach die Tür zu, aber schnell!
  2. Das ist aber wirklich ganz schön schwer.
auch
  1. Ärger ausdrücken
  2. Vorige Aussage betonen
  3. Zweifel ausdrücken
  4. mit Relativpronomen (z. B. ‚was‘)
  1. Jetzt muss ich mich auch noch darum kümmern.
  2. Die Lesung sollte spannend werden, und sie war es auch.
  3. Bist du dir auch wirklich ganz sicher?
  4. Ich stehe zu dir, was auch immer passiert.
bloß
  1. Aufforderung betonen
  2. Sache ausdrücken, die einen beschäftigt
  1. Nerv mich bloß nicht mit diesem Unsinn!
  2. Ich würde bloß gern wissen, warum er sich so verhält.
denn
  1. Mitgefühl ausdrücken
  2. rhetorische Frage
  1. Was hat sie denn?
  2. Bist du denn von allen guten Geistern verlassen?
doch
  1. Aussage, Aufforderung oder Frage betonen
  2. Ärger oder Erstaunen ausdrücken
  3. Zustimmung bei einer Frage wünschen
  4. gegenteilig auf eine negative Aussage antworten
  5. Vermutung bestätigen
  1. Lass mich doch einfach mal in Ruhe!
  2. Das ist doch kaum zu glauben!
  3. Du liebst mich doch noch?
  4. Fünf mal fünf ist nicht 25. – Doch!
  5. Das Wetter wird morgen leider doch schlecht sein.
eben
  1. Resignation ausdrücken
  2. Aussage zustimmen
  1. Das ist eben nicht so einfach, wie manche Leute glauben.
  2. Ich kann ja eh nichts machen. – Eben.
eigentlich
  1. Vorwurf ausdrücken
  2. Beiläufigkeit in Fragen ausdrücken
  1. Was glaubst du eigentlich, wer du bist?
  2. Haben wir eigentlich noch Brot zu Hause?
etwa
  1. Verneinung wünschen
  2. Vorwurf in Fragen ausdrücken
  1. Sollen wir etwa alle Hausaufgaben bis morgen machen?
  2. Passt dir das etwa nicht?
gar
  1. Aussage betonen (oft zusammen mit dem Wort ‚und‘)
  2. Verneinung betonen
  1. Die Vorspeise war schon teuer, und gar der Nachtisch.
  2. Sie behauptet, dass sie gar nichts davon wusste.
halt
  1. Resignation ausdrücken
  2. auf fehlende Optionen hinweisen
  1. Das ist halt nicht so einfach, wie manche Leute glauben.
  2. Dann mach es halt so.
ja
  1. Ja/Nein-Fragen
  2. Redewendungen und Sprichwörter
  3. Bestätigung ausdrücken (zusammen mit Modalverben, z. B. ‚wollen‘)
  4. Zustimmung wünschen
  5. auf allgemein Bekanntes hinweisen
  6. Erstaunen oder Ironie ausdrücken
  7. Sache eingrenzen
  8. jemanden ermahnen
  9. Telefongespräch entgegennehmen
  1. Schmeckt’s dir? – Ja.
  2. Denise sagt zu allem Ja und Amen.
  3. Wollen wir heute ins Kino gehen? – Ja klar!
  4. Du bist wirklich nicht sauer, ja?
  5. Das ist ja nichts Neues.
  6. Du hast dir ja echt viel Mühe gegeben.
  7. Mario mag ja gute Intentionen haben, aber davon merkt man nichts.
  8. Mach das ja nicht!
  9. Ja, hallo?
mal (Kurzform von ‚einmal‘)
  1. unveränderliche Sache feststellen (oft zusammen mit dem Wort ‚nun‘)
  2. Beiläufigkeit ausdrücken
  1. Das ist nun mal so.
  2. Schauen wir einfach mal.
ruhig
  1. ermuntern
  2. Gleichgültigkeit ausdrücken
  3. Vertrauen ausdrücken
  1. Du kannst dich ruhig am Kühlschrank bedienen.
  2. Sollen sie ruhig machen, mir egal.
  3. Du kannst es mir ruhig sagen, ich behalte es für mich.
schon
  1. Aussage betonen
  2. Ungeduld ausdrücken
  3. Erwartung ausdrücken
  4. Zuversicht ausdrücken
  5. etwas herunterspielen
  1. Das ist schon ein starkes Stück.
  2. Jetzt mach schon!
  3. Wenn du heute schon keine Zeit für mich hast, dann lass uns morgen was machen.
  4. Das wird schon, mach dir keine Gedanken.
  5. Was soll das schon heißen?
vielleicht
  1. Aussage betonen
  2. negative Antwort erwarten
  3. Verärgerung ausdrücken
  1. Das war vielleicht ein spannender Film!
  2. Haben wir vielleicht etwas übersehen?
  3. Kannst du das vielleicht mal sein lassen?
wohl
  1. Vermutung ausdrücken
  2. Aussage betonen
  1. Du wirst wohl recht haben.
  2. Man wird doch wohl mal fragen dürfen!

Negationspartikel

Es gibt im Deutschen nur eine einzige Negationspartikel, nämlich ‚nicht‘. Sie dient dazu, eine Aussage zu verneinen.

Die Negationspartikel ‚nicht‘ unterscheidet sich von den anderen Partikeln dadurch, dass sie nicht einfach weggelassen werden kann, weil sich sonst die Satzaussage verändert.

Beispiel: Negationspartikel
Mit Negationspartikel: Luigi ist heute nicht nach einer Party.
→ Hier ist gemeint, dass Luigi heute keine Lust hat, zu feiern.

Ohne Negationspartikel: Luigi ist heute nach einer Party.
→ Hier ist gemeint, dass Luigi heute Lust hat, zu feiern.

Weitere Verwendungsbeispiele für ‚nicht‘ findest du in der folgenden Tabelle.

Negationspartikel
Negationspartikel Verwendung Beispiel
nicht
  1. Anerkennung ausdrücken (oft zusammen mit einem negativen Adjektiv)
  2. bei einer Frage Zustimmung wünschen
  3. Erstaunen ausdrücken
  1. Das war nicht schlecht für den ersten Versuch.
  2. Ist dieser Sonnenuntergang nicht unglaublich schön?
  3. Wow, was du nicht alles weißt!
Beachte
Ähnliche Wörter wie ‚kein(er)‘, ‚niemand‘, ‚nie(mals)‘ und ‚nirgends‘, mit denen du ebenfalls etwas verneinen kannst, sind keine Partikeln.

Sie gehören entweder zu den Indefinitpronomen oder zu den Adverbien.

Mit Indefinitpronomen (= unbestimmten Fürwörtern) wie ‚kein(er)‘ und ‚niemand‘ kannst du eine unbekannte Anzahl an Personen oder Dingen ausdrücken.

Mit Adverbien (= Umstandswörtern) wie ‚nie(mals)‘ und ‚nirgends‘ kannst du Angaben zu Zeit und Ort machen.

Gesprächspartikeln

Gesprächspartikeln werden unter anderem verwendet, um Gespräche

  • zu beginnen,
  • aufrechtzuerhalten und
  • zu beenden.

Sie stehen besonders häufig am Satzanfang, wie dir die folgenden Beispiele zeigen.

Beispiel: Gesprächspartikeln
Gespräch beginnen: Na, wie geht’s dir denn heute so?

Gespräch aufrechterhalten: Also im Allgemeinen würde ich dir zustimmen.

Gespräch beenden: Na ja, dann belassen wir es für heute mal dabei.

Typische Gesprächspartikeln und ihre Verwendung findest du im Folgenden.

Gesprächspartikeln
Gesprächspartikel Verwendung Beispiel
aha Verständnis ausdrücken Aha, jetzt macht das alles Sinn.
ähm Sprechpause überbrücken Das ist, ähm, eine schwierige Angelegenheit.
also Gedankengang fortsetzen Also darüber müsste man noch mal nachdenken.
genau auf Aussagen reagieren Genau, das sehe ich auch so.
hm Nachdenklichkeit ausdrücken Hm, ich bin mir noch nicht ganz sicher.
mhm
  1. Zögerliche Zustimmung ausdrücken
  2. Nachdenklichkeit ausdrücken
  1. Hilfst du mir beim Umzug? – Mhm, wenn es sein muss.
  2. Mhm, ich bin mir noch nicht ganz sicher.
na Interesse bekunden Na, auch mal wieder hier?
na ja widersprechen Na ja, ganz so schlimm war die Party jetzt auch nicht.
ne Zustimmung suchen Das war doch eine gute Idee, ne?
nun
  1. Gegensatz zwischen Realität und Erwartung ausdrücken
  2. Einsicht ausdrücken
  3. Aussage betonen (zusammen mit Modalverben wie ‚müssen‘)
  4. Gespräch weiterführen
  1. Es ist nun leider doch anders gekommen als erwartet.
  2. Es ist nun eben so, wie es ist.
  3. Das hättest du mir nun wirklich nicht sagen müssen.
  4. Nun muss man allerdings auch die Nachteile bedenken.

Wie du Partikeln von anderen Wortarten abgrenzt

Zu den Wortarten im Deutschen, die wie Partikeln unveränderlich sind, gehören:

  • Adverbien
  • Konjunktionen (= Bindewörter)
  • Präpositionen
Beispiel: unveränderliche Wortarten
Adverbien: heute, dort, daher, genauso
→ Mit ihnen drückst du aus, wann, wo, warum und wie etwas geschieht.

Konjunktionen: und, oder, bevor, weil
→ Mit ihnen verbindest du Wörter, Satzteile oder ganze Sätze.

Präpositionen: auf, für, mit, ohne
→ Mit ihnen gibst du an, wie sich Wörter in einem Satz aufeinander beziehen.

Um Partikeln von diesen Wortarten abgrenzen zu können, kannst du Folgendes durchführen:

Weglassprobe

Du kannst Adverbien, Konjunktionen und Präpositionen in einem Satz nicht einfach weglassen, wie es bei Partikeln (außer der Negationspartikel ‚nicht‘) der Fall ist.

Denn entweder verändert sich die Satzbedeutung oder der Satz ist unvollständig. Ob das zutrifft, kannst du anhand einer Weglassprobe herausfinden.

Beispiel: Weglassprobe
  • Wir wollen heute schwimmen gehen.
  • Wir wollen schwimmen gehen.

→ Ohne das Adverb ‚heute‘ ändert sich die Satzbedeutung.

  • Möchtest du lieber Kaffee oder Tee?
  • Möchtest du lieber Kaffee Tee?

→ Ohne die Konjunktion ‚oder‘ ist der Satz unvollständig.

  • Das ist der Mann mit dem lustigen Hut.
  • Das ist der Mann dem lustigen Hut.

→ Ohne die Präposition ‚mit‘ ist der Satz unvollständig.

  • Kannst du mir mal kurz helfen?
  • Kannst du mir kurz helfen?

→ Ohne die Partikel ‚mal‘ bleibt die Satzaussage unverändert.

Umstellprobe

Die Abgrenzung zwischen Partikeln und Adverbien ist manchmal besonders schwierig, da ein Wort zu beiden Wortarten gehören kann, z. B. ‚ruhig‘.

In diesem Fall kannst du eine Umstellprobe durchführen. Ein Adverb lässt sich auch an den Satzanfang stellen. Bei einer Partikel (außer einer Gesprächspartikel) ist das nicht möglich.

Beispiel: Umstellprobe
  • Heute Morgen war es ruhig.
  • Ruhig war es heute Morgen.
  • Du kannst dich ruhig am Kühlschrank bedienen.
  • Ruhig am Kühlschrank bedienen kannst du dich.
Tipp
Die Regeln der Groß- und Kleinschreibung sind bei Partikeln einfach, denn du schreibst sie immer klein.

Für andere grammatische Zweifelsfälle kannst du aber die kostenlose Rechtschreibprüfung von QuillBot zu Hilfe nehmen.

Häufig gestellte Fragen zu Partikeln

Ist eine Partikel eine Wortart?

Ja, Partikeln sind eine eigene Wortart.

Sie zählen wie Adverbien, Konjunktionen (= Bindewörter) und Präpositionen zu denjenigen Wortarten, die unveränderlich sind. Das heißt, sie bleiben in einem Satz immer gleich.

Nutze die kostenlose Rechtschreibprüfung von QuillBot, falls dir die Schreibung von Wörtern verschiedener Wortarten schwerfällt.

Welche Partikeln gibt es im Deutschen?

Im Deutschen gibt es folgende Arten von Partikeln:

  • Fokuspartikeln (z. B. ‚auch‘, ‚nur‘)
  • Grad- oder Intensitätspartikeln (z. B. ‚etwas‘, ‚sehr‘)
  • Modalpartikeln (z. B. ‚aber‘, ‚doch‘)
  • Negationspartikel (Es gibt nur die Partikel ‚nicht‘.)
  • Gesprächspartikeln (z. B. ‚aha‘, ‚hm‘)

Je nach Quelle variiert die Abgrenzung zwischen den einzelnen Arten von Partikeln. Diese Abgrenzung ist aber weitverbreitet.

Partikeln gibt es nicht in allen Sprachen. Mit dem kostenlosen Übersetzer von QuillBot kannst du ihre Bedeutung dennoch sinngemäß in anderen Sprachen wiedergeben.

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