Das Prädikat ist ein Satzglied. Es wird über seine Funktion im Satz bestimmt und kann ein oder mehrere Wörter umfassen. Andere wichtige Satzglieder sind Subjekt, Objekt und adverbiale Bestimmung.
Das Verb ist eine Wortart. Andere wichtige Wortarten sind zum Beispiel Substantive, Adjektive und Pronomen. Hier geht es immer um das einzelne Wort und die Funktion im Satz spielt keine Rolle.
Weiter lesen : Was ist der Unterschied zwischen Prädikat und Verb?
In Hauptsätzen steht das Prädikat in der Regel an zweiter Stelle. In Nebensätzen steht es immer an letzter Stelle.
Weiter lesen : Wo steht das Prädikat im Satz?
Nach dem Prädikat fragt man in der Regel mit ‚Was tut das Subjekt?‘.
Bei Passivsätzen musst du die Prädikatsfrage allerdings ein wenig anpassen. Das Subjekt handelt hier nicht selbst. Daher lautet die Prädikatsfrage bei Passivsätzen ‚Was passiert mit dem Subjekt?‘.
Weiter lesen : Wie fragt man nach dem Prädikat?
Das Prädikat drückt die Handlung eines Satzes aus. Es wird immer aus einem oder mehreren Verben gebildet.
Das Prädikat ist das wichtigste Satzglied im Deutschen, denn jeder vollständige Satz muss ein Prädikat enthalten.
Weiter lesen : Was ist ein Prädikat?
Das Subjekt steht immer im Nominativ. Du kannst es daher mit ‚wer oder was?‘ erfragen.
Weiter lesen : In welchem Fall steht das Subjekt?
Du kannst das Subjekt bestimmen, indem du mit ‚wer oder was?’ nach ihm fragst.
Wenn du nicht sicher bist, welche Wörter zum Subjekt gehören, hilft die Umstellprobe. Zum Beispiel:
Eva und ihre Freundinnen gehen heute an den Strand.
Heute gehen Eva und ihre Freundinnen an den Strand.
An den Strand gehen heute Eva und ihre Freundinnen.
Weiter lesen : Wie kann man das Subjekt bestimmen?
Nach dem Subjekt eines Satzes fragt man mit ‚wer oder was?‘.
Weiter lesen : Wie fragt man nach dem Subjekt?
Das Subjekt eines Satzes ist die Person oder Sache, die etwas tut. Es steht im Nominativ und kann aus einem oder mehreren Wörtern bestehen.
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