Pecunia non olet | Geld stinkt nicht auf Latein
‚Pecunia non olet‘ bedeutet auf Deutsch ‚Geld stinkt nicht‘.
Der Spruch geht auf den römischen Kaiser Vespasian (9 bis 79 n. Chr.) zurück.
Er wird als Rechtfertigung verwendet, um die Herkunft ‚unsauberen‘ Geldes nicht hinterfragen zu müssen.
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Pecunia non olet: Bedeutung auf Deutsch
Der lateinische Spruch ‚Pecunia non olet‘ heißt auf Deutsch ‚Geld stinkt nicht‘.
Er kann als Rechtfertigung angeführt werden, wenn jemand ‚unsaubere‘ Einnahmequellen oder Geschäftsmodelle nicht hinterfragt, weil er/sie selbst davon profitiert.
Außerdem kann der Spruch verwendet werden, um diese Praxis ironisch zu kritisieren.
Pecunia non olet: Herkunft
Der Spruch ‚Pecunia non olet‘ wird dem römischen Kaiser Vespasian (9 bis 79 n. Chr.) zugeschrieben.
Die wichtigste Quelle für diese Zuschreibung ist der römische Schriftsteller und hohe Beamte Sueton (70 bis 122 n. Chr.).
In seinem Buch De Vitae Caesarum (= Kaiserviten) gibt Sueton folgende Anekdote über Kaiser Vespasian und dessen Sohn Titus wieder:
Deutsche Übersetzung:
Als ihm (= Vespasian) einmal sein Sohn Titus vorhielt, dass er auch noch eine Pissoir-Steuer plane, hielt er ihm das Geld aus der ersten Zahlung unter die Nase und wollte wissen, ob er am Geruch Anstoß nehme.
(Quelle: Sueton, Kaiserviten, Buch X: Vespasian, 23; Übersetzung: Hans Martinet)
Der Spruch findet sich hier also nicht wörtlich, sondern nur sinngemäß. Auf wen die genaue Formulierung ‚Pecunia non olet‘ zurückgeht, ist unbekannt.
Weitere lateinische Sprüche, die dich interessieren könnten, sind:
| Veni, vidi, vici | Carpe Diem | Tempus fugit |
| Omnia vincit amor | Homo homini lupus | Per aspera ad astra |
| Alea iacta est | in dubio pro reo | ultima ratio |
| Errare humanum est | Memento mori |
Häufig gestellte Fragen zu Pecunia non olet
- Wie sagt man ‚Geld stinkt nicht‘ auf Latein?
-
Der Spruch ‚Geld stinkt nicht‘ heißt auf Latein: ‚Pecunia non olet‘.
Er geht auf den römischen Kaiser Vespasian (9 bis 79 n. Chr.) zurück.
Weitere interessante lateinische Sprüche sind:
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- Tempus fugit. (= Die Zeit flieht.)
- Veni, vidi, vici. (= Ich kam, sah und siegte.)
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- Woher kommt der Begriff ‚Geld stinkt nicht‘?
-
Das Sprichwort ‚Geld stinkt nicht‘ kommt aus dem Lateinischen und lautet dort: ‚Pecunia non olet‘.
Es wird dem römischen Kaiser Vespasian (9 bis 79 n. Chr.) zugeschrieben. Die wichtigste Quelle ist De Vitae Caesarum (= Kaiserviten) von Sueton (70 bis 122 n. Chr.).
Die Formulierung findet sich dort nur sinngemäß. Auf wen der genaue Wortlaut des Spruchs zurückgeht, ist unbekannt.
Weitere lateinische Sprüche mit einer langen Geschichte sind:
- Alea iacta est. (= Die Würfel sind gefallen.)
- Carpe diem. (= Nutze den Tag.)
- Memento mori. (= Bedenke, dass du sterben wirst.)
- In vino veritas. (= Im Wein ist Wahrheit.)
- Omnia vincit Amor. (= Liebe besiegt alles.)
- Per aspera ad astra. (= Auf rauen Wegen zu den Sternen.)
- Tempus fugit. (= Die Zeit flieht.)
- Veni, vidi, vici. (= Ich kam, sah und siegte.)
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Schnorbusch, A. (2025, 17. November). Pecunia non olet | Geld stinkt nicht auf Latein. Quillbot. Abgerufen am 20. November 2025, von https://quillbot.com/de/blog/lateinische-sprueche/pecunia-non-olet/