Zitate von Schopenhauer | 55 zeitlose Weisheiten

Hier sind 55 Zitate von Arthur Schopenhauer (1788–1860), einem deutschen Philosophen:

  • „Die gewöhnlichen Leute sind bloß darauf bedacht, die Zeit zuzubringen; wer irgendein Talent hat, – sie zu benutzen.
  • „Das Neue ist selten das Gute; weil das Gute nur kurze Zeit das Neue ist.“
  • „Mitleid mit Tieren hängt mit der Güte des Charakters so genau zusammen, dass man zuversichtlich behaupten darf, wer gegen Tiere grausam ist, könne kein guter Mensch sein.“
  • „In unserm monogamischen Weltteile heißt heiraten seine Rechte halbieren und seine Pflichten verdoppeln.“
  • „Viele Worte machen, um wenige Gedanken mitzuteilen, ist überall das untrügliche Zeichen der Mittelmäßigkeit; das des eminenten Kopfes dagegen, viele Gedanken in wenige Worte zu schließen.“
  • „Gerade in Kleinigkeiten, als bei welchen der Mensch sich nicht zusammennimmt, zeigt er seinen Charakter.“
  • Lesen heißt mit einem fremden Kopfe, statt des eigenen, denken.“
  • „Einer sei jung, schön, reich und geehrt; so fragt sich, wenn man sein Glück beurteilen will, ob er dabei heiter sei: Ist er hingegen heiter; so ist es einerlei, ob er jung oder alt, gerade oder bucklig, arm oder reich sei; er ist glücklich.“
  • „Der Reichtum gleicht dem Seewasser: Je mehr man davon trinkt, desto durstiger wird man.“
  • „Die ersten vierzig Jahre unsers Lebens liefern den Text, die folgenden dreißig den Kommentar dazu, der uns den wahren Sinn und Zusammenhang des Textes, nebst der Moral und allen Feinheiten desselben, erst recht verstehen lehrt.“
  • „Kommt es erst dahin, dass die Leute irgendein Buch von mir aufmachen und hineinsehen, so habe ich gewonnenes Spiel.“
  • „Das Affektieren irgendeiner Eigenschaft, das Sich-Brüsten damit ist ein Selbsteingeständnis, dass man sie nicht hat.“
  • „Der Wechsel allein ist das Beständige.“
  • „Für sein Tun und Lassen darf man keinen andern zum Muster nehmen; weil Lage, Umstände, Verhältnisse nie die gleichen sind, und weil die Verschiedenheit des Charakters auch der Handlung einen verschiedenen Anstrich gibt.“
  • „Schönheit ist ein offener Empfehlungsbrief, der die Herzen zum Voraus für uns gewinnt.“
  • „Alle wahre und reine Liebe ist Mitleid, und jede Liebe, die nicht Mitleid ist, ist Selbstsucht.“
  • „Wie die zahlreichste Bibliothek, wenn ungeordnet, nicht so viel Nutzen schafft als eine sehr mäßige, aber wohlgeordnete; ebenso ist die größte Menge von Kenntnissen, wenn nicht eigenes Denken sie durchgearbeitet hat, viel weniger wert als eine weit geringere, die aber vielfältig durchdacht worden.“
  • „Um fremden Wert willig und frei anzuerkennen und gelten zu lassen, muss man eigenen haben.“
  • „Die Zeitungen sind der Sekundenzeiger der Geschichte. Derselbe aber ist meistens nicht nur von unedlerem Metalle als die beiden andern, sondern geht auch selten richtig.“
  • Alle Beschränkung beglückt. Je enger unser Gesichts-, Wirkungs- und Berührungskreis, desto glücklicher sind wir: je weiter, desto öfter fühlen wir uns gequält oder geängstigt. Denn mit ihm vermehren und vergrößern sich die Sorgen, Wünsche und Schrecknisse.“
  • „Was dem Herzen widerstrebt, lässt der Kopf nicht ein.“
  • „Woran sollte man sich von der endlosen Verstellung, Falschheit und Heimtücke der Menschen erholen, wenn die Hunde nicht wären, in deren ehrliches Gesicht man ohne Misstrauen schauen kann?“
  • „Mit einem Kunstwerk muss man sich verhalten wie mit einem großen Herrn: nämlich sich davor hinstellen und warten, dass es einem etwas sage.“
  • „Die Freunde nennen sich aufrichtig; die Feinde sind es: Daher man ihren Tadel zur Selbsterkenntnis benutzen sollte, als eine bittre Arznei.“
  • „Leben ist Leiden.“
  • „Das Talent gleicht dem Schützen, der ein Ziel trifft, welches die Übrigen nicht erreichen können; das Genie dem, der eines trifft, bis zu welchem sie nicht einmal zu sehn vermögen.“
  • „Ein Buch kann nie mehr sein als der Abdruck der Gedanken des Verfassers.“
  • „Wer seine eigene aufrichtige Gesinnung gegen eine Person belauschen will, gebe Acht auf den Eindruck, den ein unerwarteter Brief, durch die Post, von ihr, bei seinem ersten Anblicke macht.“
  • „Es ist eine große Torheit, um nach außen zu gewinnen, nach innen zu verlieren, d. h. für Glanz, Rang, Prunk, Titel und Ehre seine Ruhe, Muße und Unabhängigkeit ganz oder großen Teils hinzugeben.“
  • „Man brauche gewöhnliche Worte und sage ungewöhnliche Dinge.“
  • „Wie das Wachs, von Natur hart und spröde, durch ein wenig Wärme so geschmeidig wird, dass es jede beliebige Gestalt annimmt; so kann man selbst störrische und feindselige Menschen, durch etwas Höflichkeit und Freundlichkeit, biegsam und gefällig machen. Sonach ist die Höflichkeit dem Menschen, was die Wärme dem Wachs.“
  • „Natürlicher Verstand kann fast jeden Grad von Bildung ersetzen, aber keine Bildung den natürlichen Verstand.“
  • „Je mehr man liest, desto weniger Spuren lässt das Gelesene im Geiste zurück: Er wird wie eine Tafel, auf der vieles übereinander geschrieben ist.“
  • „Meistens belehrt erst der Verlust uns über den Wert der Dinge.“
  • „Was einer für sich selbst ist, was ihn in die Einsamkeit begleitet und was keiner ihm geben oder nehmen kann, ist offenbar für ihn wesentlicher als alles, was er besitzen, oder auch, was er in den Augen anderer sein mag.“
  • „Ganz er selbst sein darf jeder nur, solange er allein ist: Wer also nicht die Einsamkeit liebt, der liebt auch nicht die Freiheit: Denn nur wann man allein ist, ist man frei.“
  • „Eine gefasste Hypothese gibt uns Luchsaugen für alles sie Bestätigende, und macht uns blind für alles ihr Widersprechende.“
  • „Der Neid der Menschen zeigt an, wie unglücklich sie sich fühlen; ihre beständige Aufmerksamkeit auf fremdes Tun und Lassen, wie sehr sie sich langweilen.“
  • „Solange der Ausgang einer gefährlichen Sache nur noch zweifelhaft ist, solange nur noch die Möglichkeit, dass er ein glücklicher werde, vorhanden ist, darf an kein Zagen gedacht werden, sondern bloß an Widerstand, wie man am Wetter nicht verzweifeln darf, solange noch ein blauer Fleck am Himmel ist.“
  • „Das Schicksal mischt die Karten und wir spielen.“
  • „Die Erinnerung wirkt wie das Sammlungsglas in der Camera obscura: sie zieht alles zusammen und bringt dadurch ein viel schöneres Bild hervor, als sein Original ist.“
  • „Überhaupt aber beruhen 9/10 unseres Glückes allein auf der Gesundheit.“
  • „Unsere moralischen Tugenden kommen hauptsächlich andern zugute; hingegen die intellektuellen zunächst uns selber: Darum machen jene uns allgemein beliebt; – diese verhasst.“
  • „Die Wahrheit ist nackt am schönsten, und der Eindruck, den sie macht, umso tiefer, als ihr Ausdruck einfacher war.“
  • „Man suche das, was man im Gedächtnis einverleiben will, so viel als möglich, auf ein anschauliches Beispiel zurückzuführen, sei es nun unmittelbar oder als Beispiel der Sache oder als bloßes Gleichnis, Analogon oder wie noch sonst; weil alles Anschauliche viel fester haftet als das bloß in abstracto Gedachte oder gar nur Worte. Darum behalten wir so sehr viel besser, was wir erlebt als was wir gelesen haben.“
  • „Wirklich ist jedes Kind gewissermaßen ein Genie, und jedes Genie gewissermaßen ein Kind.“
  • „Wie im Anfange des Frühlings alles Laub die gleiche Farbe und fast die gleiche Gestalt hat; so sind auch wir in früher Kindheit alle einander ähnlich, harmonieren daher vortrefflich. Aber mit der Pubertät fängt die Divergenz an und wird, wie die der Radien eines Zirkels, immer größer.“
  • „Was sich liebt und füreinander geboren ist, findet sich leicht zusammen: Verwandte Seelen grüßen sich schon aus der Ferne.“
  • „Du kannst tun, was du willst: Aber du kannst, in jedem gegebenen Augenblick deines Lebens, nur ein Bestimmtes wollen und schlechterdings nichts anderes als dieses eine.“
  • „Die eigentlich großen Geister horsten, wie die Adler, in der Höhe, allein.“
  • „Wenn man argwöhnt, dass einer lüge, stelle man sich gläubig: Da wird er dreist, lügt stärker und ist entlarvt.“
  • „Es ist im Leben wie im Schachspiel: Wir entwerfen einen Plan: Dieser bleibt jedoch bedingt durch das, was im Schachspiel dem Gegner, im Leben dem Schicksal, zu tun belieben wird. Die Modifikationen, welche hierdurch unser Plan erleidet, sind meistens so groß, dass er in der Ausführung kaum noch an einigen Grundzügen zu erkennen ist.“
  • „Kein Geld ist vorteilhafter angewandt als das, um welches wir uns haben prellen lassen: Denn wir haben dafür unmittelbar Klugheit eingehandelt.“
  • „Vom Schlechten kann man nie zu wenig und das Gute nie zu oft lesen.“
  • „Jeder hält das Ende seines Gesichtskreises für das der Welt.“

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Häufig gestellte Fragen zu Zitaten von Schopenhauer

Was sind Zitate von Schopenhauer über die Wahrheit?

Drei Zitate von Schopenhauer über die Wahrheit sind:

  • „Die Wahrheit ist nackt am schönsten, und der Eindruck, den sie macht, umso tiefer, als ihr Ausdruck einfacher war.“
  • „Das Leben ist kurz und die Wahrheit wirkt ferne und lebt lange: Sagen wir die Wahrheit.“
  • „Wenn nämlich irgendeine neue und daher paradoxe Grundwahrheit in die Welt kommt; so wird man allgemein sich ihr hartnäckig und möglichst lange widersetzen, ja, sie noch dann leugnen, wann man schon wankt und fast überführt ist. Inzwischen wirkt sie im Stillen fort und frisst, wie eine Säure, um sich, bis alles unterminiert ist: Dann wird hin und wieder ein Krachen vernehmbar, der alte Irrtum stürzt ein, und nun steht plötzlich, wie ein aufgedecktes Monument, das neue Gedankengebäude da, allgemein anerkannt und bewundert. Freilich pflegt das alles sehr langsam zu gehn.“

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Was sind Zitate von Schopenhauer über die Liebe?

Drei Zitate von Schopenhauer über die Liebe sind:

  • „Alle wahre und reine Liebe ist Mitleid, und jede Liebe, die nicht Mitleid ist, ist Selbstsucht.“
  • „Das Streben der Liebenden scheint uns um so viel wichtiger, erhabener und deshalb gerechter als jedes ihm etwan entgegenstehende, wie die Gattung bedeutender ist als das Individuum.“
  • „Was sich liebt und füreinander geboren ist, findet sich leicht zusammen: Verwandte Seelen grüßen sich schon aus der Ferne.“

Auf unserem Blog findest du weitere Zitate über die Liebe und Liebessprüche:

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Was sind Zitate von Schopenhauer über Glück?

Sieben Zitate von Schopenhauer über Glück sind:

  • „Um nicht sehr unglücklich zu werden, ist das sicherste Mittel, dass man nicht verlange, sehr glücklich zu sein.“
  • „Überhaupt aber beruhen 9/10 unseres Glückes allein auf der Gesundheit.“
  • „Einer sei jung, schön, reich und geehrt; so fragt sich, wenn man sein Glück beurteilen will, ob er dabei heiter sei: Ist er hingegen heiter; so ist es einerlei, ob er jung oder alt, gerade oder bucklig, arm oder reich sei; er ist glücklich.“
  • „Nicht was die Dinge objektiv und wirklich sind, sondern was sie für uns, in unserer Auffassung, sind, macht uns glücklich oder unglücklich.“
  • „Mit den menschlichen Glückszuständen verhält es sich meistens wie mit gewissen Baumgruppen, welche, von ferne gesehn, sich wunderschön ausnehmen: Geht man aber hinan und hinein; so verschwindet diese Schönheit: Man weiß nicht, wo sie geblieben ist, und steht eben zwischen Bäumen. Darauf beruht es, dass wir so oft die Lage des andern beneiden.“
  • „Im Alter versteht man besser, die Unglücksfälle zu verhüten; in der Jugend, sie zu ertragen.“
  • Alle Beschränkung beglückt. Je enger unser Gesichts-, Wirkungs- und Berührungskreis, desto glücklicher sind wir: je weiter, desto öfter fühlen wir uns gequält oder geängstigt. Denn mit ihm vermehren und vergrößern sich die Sorgen, Wünsche und Schrecknisse.“

Mehr Zitate über Glück findest du auf unserem Blog.

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Was sind Zitate von Schopenhauer über das Leben?

Fünf Zitate von Schopenhauer über das Leben sind:

  • „Zwischen Schmerz und Langeweile wird jedes Menschenleben hin- und hergeworfen.“
  • „Die ersten vierzig Jahre unsers Lebens liefern den Text, die folgenden dreißig den Kommentar dazu, der uns den wahren Sinn und Zusammenhang des Textes, nebst der Moral und allen Feinheiten desselben, erst recht verstehen lehrt.“
  • „Leben ist Leiden.“
  • „Es ist im Leben wie im Schachspiel: Wir entwerfen einen Plan: Dieser bleibt jedoch bedingt durch das, was im Schachspiel dem Gegner, im Leben dem Schicksal, zu tun belieben wird. Die Modifikationen, welche hierdurch unser Plan erleidet, sind meistens so groß, dass er in der Ausführung kaum noch an einigen Grundzügen zu erkennen ist.“
  • „Vom Standpunkte der Jugend aus gesehn, ist das Leben eine unendlich lange Zukunft; vom Standpunkte des Alters aus, eine sehr kurze Vergangenheit.“

Mehr Zitate über das Leben findest du auf unserem Blog.

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Was sind berühmte Zitate von Schopenhauer über Hunde?

Drei berühmte Zitate von Schopenhauer über Hunde sind:

  • „Der Hund ist, mit Recht, das Symbol der Treue.“
  • „Woran sollte man sich von der endlosen Verstellung, Falschheit und Heimtücke der Menschen erholen, wenn die Hunde nicht wären, in deren ehrliches Gesicht man ohne Misstrauen schauen kann?“
  • „Der Anblick jedes Tiers erfreut mich unmittelbar, und mir geht dabei das Herz auf; am meisten der der Hunde und sodann der aller freien Tiere, der Vögel, der Insekten und was es sei.“

Auf unserem Blog findest du weitere berühmte Zitate und Hundezitate.

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Was sind Zitate von Schopenhauer über Intelligenz?

Fünf Zitate von Schopenhauer über Intelligenz sind:

  • „Natürlicher Verstand kann fast jeden Grad von Bildung ersetzen, aber keine Bildung den natürlichen Verstand.“
  • „Jeder sieht am andern nur so viel, als er selbst auch ist: Denn er kann ihn nur nach Maßgabe seiner eigenen Intelligenz fassen und verstehn. Ist nun diese von der niedrigsten Art; so werden alle Geistesgaben, auch die größten, ihre Wirkung auf ihn verfehlen und er an dem Besitzer derselben nichts wahrnehmen als bloß das Niedrigste in dessen Individualität, also nur dessen sämtliche Schwächen, Temperaments- und Charakterfehler.“
  • „Unsere moralischen Tugenden kommen hauptsächlich andern zugute; hingegen die intellektuellen zunächst uns selber: darum machen jene uns allgemein beliebt; – diese verhasst.“
  • „So oft ein Mensch stirbt, geht eine Welt unter, nämlich die er in seinem Kopfe trägt; je intelligenter der Kopf, desto deutlicher, klarer, bedeutender, umfassender diese Welt: desto schrecklicher ihr Untergang.“
  • „Jeder hält das Ende seines Gesichtskreises für das der Welt: Dies ist im Intellektuellen so unvermeidlich wie im physischen Sehn der Schein, dass am Horizont der Himmel die Erde berühre.“

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Was sind Zitate von Schopenhauer über den Tod?

Drei Zitate von Schopenhauer über den Tod sind:

  • „Jede Trennung gibt einen Vorgeschmack des Todes, – und jedes Wiedersehen einen Vorgeschmack der Auferstehung. – Darum jubeln selbst Leute, die einander gleichgültig waren, so sehr, wenn sie, nach 20 oder gar 30 Jahren, wieder zusammentreffen.“
  • „So weilt alles nur einen Augenblick und eilt dem Tode zu. Die Pflanze und das Insekt sterben am Ende des Sommers, das Tier, der Mensch nach wenigen Jahren: Der Tod mäht unermüdlich.“
  • „Wenn, was uns den Tod schrecklich macht, die Vorstellung des Nichtseins wäre; so müssten wir ebenso mit Schaudern an die Zeit, wo wir noch nicht waren, zurückdenken. Es ist unumstößlich gewiss, dass das Nichtsein nach dem Tode nicht verschieden von dem vor dem Leben, folglich auch nicht beklagenswerter sein kann.“

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Was sind Zitate von Schopenhauer über das Schicksal?

Drei Zitate von Schopenhauer über das Schicksal sind:

  • „Das Schicksal mischt die Karten und wir spielen.“
  • „Es ist im Leben wie im Schachspiel: Wir entwerfen einen Plan: Dieser bleibt jedoch bedingt durch das, was im Schachspiel dem Gegner, im Leben dem Schicksal, zu tun belieben wird. Die Modifikationen, welche hierdurch unser Plan erleidet, sind meistens so groß, dass er in der Ausführung kaum noch an einigen Grundzügen zu erkennen ist.“
  • „Uns quält ein Übel, das uns betroffen, nicht so sehr, als der Gedanke an die Umstände, durch die es hätte abgewendet werden können; daher nichts wirksamer zu unserer Beruhigung ist als das Betrachten des Geschehenen aus dem Gesichtspunkte der Notwendigkeit, aus welchem alle Zufälle sich als Werkzeuge eines waltenden Schicksals darstellen und wir mithin das eingetretene Übel als durch den Konflikt innerer und äußerer Umstände unausweichbar herbeigezogen erkennen, also der Fatalismus.“

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Was sind Zitate von Schopenhauer über Tiere?

Drei Zitate von Schopenhauer über Tiere sind:

  • „Der Anblick jedes Tiers erfreut mich unmittelbar, und mir geht dabei das Herz auf; am meisten der der Hunde und sodann der aller freien Tiere, der Vögel, der Insekten und was es sei.“
  • „Dass uns der Anblick der Tiere so sehr ergötzt, beruht hauptsächlich darauf, dass es uns freut, unser eigenes Wesen so sehr vereinfacht vor uns zu sehn.“
  • „Mitleid mit Tieren hängt mit der Güte des Charakters so genau zusammen, dass man zuversichtlich behaupten darf, wer gegen Tiere grausam ist, könne kein guter Mensch sein.“

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Was sind Zitate von Schopenhauer über Deutschland?

Drei Zitate von Schopenhauer über Deutschland ist:

  • „Das deutsche Vaterland hat an mir keinen Patrioten erzogen.“
  • „Ein eigentümlicher Fehler der Deutschen ist, dass sie, was vor ihren Füßen liegt, in den Wolken suchen.“
  • „Der wahre Nationalcharakter der Deutschen ist Schwerfälligkeit: Sie leuchtet hervor aus ihrem Gang, ihrem Tun und Treiben, ihrer Sprache, ihrem Reden, Erzählen, Verstehn und Denken, ganz besonders aber aus ihrem Stil im Schreiben.“

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Was ist ein Zitat von Schopenhauer über Nationalstolz?

Ein Zitat von Schopenhauer über Nationalstolz ist:

  • „Die wohlfeilste Art des Stolzes hingegen ist der Nationalstolz. Denn er verrät in dem damit Behafteten den Mangel an individuellen Eigenschaften, auf die er stolz sein könnte, indem er sonst nicht zu dem greifen würde, was er mit so vielen Millionen teilt. Wer bedeutende persönliche Vorzüge besitzt, wird vielmehr die Fehler seiner eigenen Nation, da er sie beständig vor Augen hat, am deutlichsten erkennen.“

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Was sind Zitate von Schopenhauer über Gesundheit?

Zwei Zitate von Schopenhauer über Gesundheit sind:

  • „Überhaupt aber beruhen 9/10 unseres Glückes allein auf der Gesundheit.“
  • „Hieraus aber folgt, dass die größte aller Torheiten ist, seine Gesundheit aufzuopfern, für was es auch sei, für Erwerb, für Beförderung, für Gelehrsamkeit, für Ruhm, geschweige für Wollust und flüchtige Genüsse: Vielmehr soll man ihr alles nachsetzen.“

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Strohmeier, F. (2025, 19. November). Zitate von Schopenhauer | 55 zeitlose Weisheiten. Quillbot. Retrieved 20. November 2025, from https://quillbot.com/de/blog/sprueche-und-zitate/schopenhauer-zitate/

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Franz Strohmeier, M.Sc.

Franz hat einen Master in BWL und begeistert sich für die deutsche Sprache. Er lektoriert seit mehreren Jahren Sachtexte und schreibt über Grammatik, Logik und Stil.

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